WIW04520 – Transformationsmanagement II - Anwendung

Modul
Transformationsmanagement II - Anwendung
Transformation Management II - Applications
Modulnummer
WIW04520
Version: 1
Fakultät
Wirtschaftswissenschaften
Niveau
Master
Dauer
1 Semester
Turnus
Wintersemester
Modulverantwortliche/-r

Prof. Dr. Christoph Laroque
Christoph.Laroque(at)fh-zwickau.de

Dozent/-in(nen)

Prof.Dr Bernd Zirkler
Bernd.Zirkler(at)fh-zwickau.de
Dozent/-in in: "Transformationsmanagement II - Anwendung"

Prof. Dr. Günther Keilhofer
Guenther.Keilhofer(at)fh-zwickau.de
Dozent/-in in: "Transformationsmanagement II - Anwendung"

Prof. Dr. Christian-Andreas Schumann
Christian.Schumann(at)fh-zwickau.de
Dozent/-in in: "Transformationsmanagement II - Anwendung"

Prof. Dr. Christoph Laroque
Christoph.Laroque(at)fh-zwickau.de
Dozent/-in in: "Transformationsmanagement II - Anwendung"

Lehrsprache(n)

Deutsch
in "Transformationsmanagement II - Anwendung"

ECTS-Credits

5.00 Credits

Workload

150 Stunden

Lehrveranstaltungen

4.00 SWS (2.00 SWS Übung | 2.00 SWS Vorlesung mit integr. Übung / seminaristische Vorlesung)

Selbststudienzeit

90.00 Stunden
90.00 Stunden Selbststudium - Transformationsmanagement II - Anwendung

Prüfungsvorleistung(en)
Keine
Prüfungsleistung(en)

alternative Prüfungsleistung - Beleg
Modulprüfung | Wichtung: 50%
in "Transformationsmanagement II - Anwendung"

mündliche Prüfungsleistung
Modulprüfung | Prüfungsdauer: 20 min | Wichtung: 50%
in "Transformationsmanagement II - Anwendung"

Medienform
Keine Angabe
Lehrinhalte/Gliederung
  • Transformationsmanagement und Lifecycle Management sowie dessen Übertragung auf das Object Lifecycle Management für Logistik-, Fabrik- und Produktionssysteme
  • Integrierte Architekturen und interorganisatorische Zusammenarbeit für mehrere Systeme und Objektbereiche (Organisationsentwicklung, Change Management, Transformationsmanagement, Collaborative Business, Qualitätsmanagement)
  • Methoden und Instrumente zur Modellierung, Simulation, Animation, Steuerung und Regelung komplexer Transformationen der Objekte integrierter betrieblicher Systeme
Qualifikationsziele

Die Studierenden werden in die Lage versetzt, eigenständig Transformationsprozesse der Elemente komplexer betrieblicher Systeme in Form von Objekten ganzheitlich zu analysieren, zu bewerten und daraus neue Ansätze der Transformation von Objekten zu synthetisieren.

Im Einzelnen sind die Lernziele:

  • Die Studierenden verfügen über das Abstraktionsvermögen, ihr Wissen über Transformationen und deren Management in einem Objektbereich auf andere Systemumgebungen und mit neuen Objekten zu übertragen, analytisch und synthetisch zu beherrschen. Dazu wenden sie systematische Vorgehensweisen und -modelle des System Managements und Engineerings schöpferisch an und adaptieren sie für das Transformationsmanagement.
  • Die Studierenden beherrschen den Zusammenhang von integrierten Architekturen und der Integration von Transformationen in komplexen Systemen und entwickeln eigenständig Strategien für die Integration mehrerer Systeme, Objektbereiche und Produktmengen. Dabei adaptieren sie Methoden des Change- und Qualitätsmanagements und passen diese eigenständig an neue Systemzustände an.
  • Erkenntnisse für geschlossene und statische Systeme und Objektbereiche können die Studierenden auf offene und dynamische Systemzustände übertragen. Sie erkennen den Einfluss der Inputgrößen, der Systemzustände und der Störgrößen auf Transformationen und sind in der Lage durch das Transformationsmanagement Strategien, Methoden und Konzepte zur Steuerung und Regelung selbstständig zu entwickeln. Transformationen werden von den Studierenden als mehrdimensionale Vorgänge erkannt. Die Studierenden sind befähigt, Transformationen zu modellieren, zu simulieren und zu animieren sowie mehrere Transformationen unterschiedlicher Objektbereiche zu integrieren und eigenständig weiterzuentwickeln.
Besondere Zulassungsvoraussetzung

keine

Empfohlene Voraussetzungen
Keine Angabe
Fortsetzungsmöglichkeiten
Keine Angabe
Literatur
  • Janes, A, et. al. Transformations-Management. Organisationen von Innen verändern. Springer Wien 2001.
  • Prammer, K. Transformations-Management. Theorie und Werkzeugset für betriebliche Veränderungsprozesse. Carl-Auer Heidelberg. 2009.
  • Resch, M. Strategic Project Management Transformation: Delivering Maximum ROI and Sustainable Business Value. J. Ross Publishing. 2011.
  • Schmieder, M. Untersuchung zur Übertragbarkeit der Kompetenzzellenbasierten Vernetzungstheorie auf die variantenreiche Serienproduktion. In: Wissenschaftliche Schriftenreihe des Institutes für Betriebswissenschaften und Fabriksysteme. Hg. v. Müller, E., Spanner-Ulmer B. Heft 39. Chemnitz: Technische Universität 2004.
  • Schumann, Chr.-A.; Tittmann, C.: Competence Sharing in Competence Clustern beim IT-Outsourcing. In: Müller, E., Spanner-Ulmer, B. Strategien für ganzheitliche Produktion in Netzen und Clustern. Wissenschaftliche Schriftenreihe des Institutes für Betriebswissenschaften und Fabriksysteme. Sonderheft 11, Chemnitz: Technische Universität 2005. 205-211.
  • Schumann, Chr.-A.; Tittmann, C.: Geschäftsprozesse im Kontext der Repräsentation, Anwendung und Verteilung von Wissen in Netzwerken. In: Sadowski, U.; Gläß, M.: "Strategisches Denken und Handeln". München: Rainer Hampp 2006. 65-80.
  • Stüttgen, Manfred: Strategien der Komplexitätsbewältigung in Unternehmen. Bern: Haupt 2003.
  • Wegehaupt, Patrick: Führung von Produktionsnetzwerken. Diss. RWTH Aachen 2004.
Hinweise

Stellungnahme zu zivilgesellschaftliche Engagement:

Im Rahmen des Moduls Transformationsmanagement II sollen die Studierenden in Eigenverantwortung Projekte anstoßen, projektieren und in die Realisierung bringen. Bei der Projektauswahl wird explizit darauf verwiesen, dass nur Projekte mit nicht-wirtschaftlichen Zielsetzungen in gemeinnützigen Organisationen ausgewählt werden dürfen.