Beratungsmanagement verlangt ein tiefes Verständnis des Beratungsprozesses. Der Student soll den grund­legenden Beratungsprozess verstehen und die für eine erfolgreiche Beratung notwendigen Kom­pe­tenzen verinnerlichen.

Durch die Ausprägung der Kommunikationsfähigkeit ist der Studierende in der Lage, gezielter si­tu­a­tiv zu kommunizieren. Er kennt Techniken zur Unterstützung von Kommunikation und kann sie auswäh­len, anwenden und weiterentwickeln. Er differenziert konfliktfördernde und konflikt­vermei­dende Kom­mu­­ni­­ka­tion. Er ist in der Lage, kundenbezogen zu kommunizieren.

Die Analysefähigkeit soll durch das Kennenlernen und Anwenden verschiedener Ansätze zur Situ­ationsmodellierung erweitert werden. Der Student wird befähigt, ein grundlegendes Modell der Kundensituation zu entwickeln, die Ziele des Kunden zu beschreiben sowie die komplexen Ziel­bezie­hungen darzustellen. Der Student kann (auch komplexe) Kundenbeziehungen darstellen und sie anhand grundlegender Modelle der Interoperabilität bewerten. Er ist in der Lage, die Probleme von Kunden situativ zu erfassen und geeignet darzustellen.

Der Studierende lernt verschiedene Verfahren zur Entwicklung von kundenorientierten Lösungen kennen, kann diese anwenden und bewerten und ist in der Lage, sie weiterzuentwickeln. Neben systematischen Lösungsentwicklungsansätzen beherrscht der Studierende auch kreative Verfahren und setzt sie erfolgreich ein. Der Studierende kann die erarbeiteten Lösungen hinsichtlich eines komplexen Zielsystems und ihrer Einsetzbarkeit beim Kunden bewerten.

Der Student ist in der Lage, einen erfolgversprechenden Lösungsansatz für die spezifische Kunden­situation planerisch zu konzipieren, wesentliche Prozessschritte darzustellen oder Anforderungen für die Umsetzung durch professionelle Systemhäuser zu formulieren.