AKS03330 – Transdisziplinäres Projekt

Modul
Transdisziplinäres Projekt
Transdisziplinary Project
Modulnummer
AKS03330
Version: 1
Fakultät
Angewandte Kunst Schneeberg
Niveau
Bachelor
Dauer
1 Semester
Turnus
Wintersemester
Modulverantwortliche/-r

Prof. Jochen Voigt
Jochen.Voigt(at)fh-zwickau.de

Dozent/-in(nen)

Prof. Jacob Strobel
jacob.strobel(at)fh-zwickau.de
Dozent/-in in: "Transdisziplinäres Projekt"

Prof. Jochen Voigt
Jochen.Voigt(at)fh-zwickau.de
Dozent/-in in: "Transdisziplinäres Projekt"

Lehrsprache(n)

Deutsch - 95.00%
in "Transdisziplinäres Projekt"

Englisch - 5.00%
in "Transdisziplinäres Projekt"

ECTS-Credits

8.00 Credits

Workload

240 Stunden

Lehrveranstaltungen

5.00 SWS (3.00 SWS Praktikum | 2.00 SWS Seminar)

Selbststudienzeit

165.00 Stunden
165.00 Stunden Selbststudium - Transdisziplinäres Projekt

Prüfungsvorleistung(en)
Keine
Prüfungsleistung(en)

alternative Prüfungsleistung - mit Anteilen aus allen Lehrgebieten
Modulprüfung | Wichtung: 100%
in "Transdisziplinäres Projekt"

Medienform
Keine Angabe
Lehrinhalte/Gliederung

Es werden Themenstellungen der öffentlich wahrgenommenen Gestaltung vermittelt, der Problematik „Kunst am Bau“ und auch der Skulptur. Ebenso geht es um Gestaltungskonzeptionen und Entwürfe von Objekten für Wand- oder Raumgestaltungen. Der Platz im öffentlichen Raum rückt in den Mittelpunkt der Überlegungen, aber auch die freie künstlerische Interpretation thematisch orientierter Aufgabenstellungen. Dieses Modul wird in der Regel mit Projektpartnern erstellt und durch diese in die Gesellschaft reflektiert. Bei der Umsetzung der Studienergebnisse nutzt der Student seine ganze materialästhetische und technologische Erfahrung, ist offen auch für andere Materialien und Verarbeitungstechniken neben dem Werkstoff Holz; drängt zu optimaler Gestaltfindung sowie kalkuliert und dokumentiert seine Leistung. Im ständigen Wechselspiel zwischen der modellhaften Visualisierung von Entwurfsgedanken und dem geistigen Hinterfragen der Lösungen entsteht ein schriftlicher Teil, der durch die Vermittlung von gängigen Normen bei der Gliederung, vergleichenden Analytik, dem Anmerkungsapparat und der Literaturrecherche allgemein gültigen Anforderungen genügt, wie sie z.B. bei Ausschreibungsverfahren oder Wettbewerben gestellt werden.

Qualifikationsziele

Das Modul beschäftigt sich mit dem Thema „Design und Kunst im öffentlichen Raum“. Die Auseinandersetzung mit den komplexen Problemfeldern „Architektur“, „Innen- und Außenbereich“ sowie „Soziokulturelle Zusammenhänge“ – auch im Kontext zu marktwirtschaftlichen Aspekten betrachtet – steht im Mittelpunkt. Wichtig ist das Agieren im Team und das Erarbeiten von Teamlösungen, welche die individuellen künstlerischen Handschriften eines jeden Teammitgliedes respektieren. Neben der Kompetenz zu analytischer Recherche ist der Studierende in der Lage, seinen künstlerisch-gestalterischen Beitrag in das aktuelle Zeitgeschehen zu integrieren. Durch Schaffung eines Unikats wird die individuelle Sichtweise des Studierenden freigelegt und der eigenschöpferische Prozess zum Höhepunkt gebracht. Unter Einbeziehung erworbener Kompetenzen aus den Lehrgebieten Ästhetik und Kunstgeschichte entsteht parallel eine theoretische Arbeit, die ein selbst gestelltes Problemfeld auslotet. Es soll im direkten Kontext zum Thema stehen. Ziel ist die gedankliche Untermauerung bzw. die gedankliche Unterstützung der komplexen Lösungsfindung innerhalb des Moduls.

Der Studierende trainiert damit nicht nur die gedankliche Herangehensweise an freie künstlerische Themenstellungen, sondern erwirbt auch Fähigkeiten in der sprachlichen Formulierung und der schriftlichen Umsetzung.

Besondere Zulassungsvoraussetzung

keine

Empfohlene Voraussetzungen
Keine Angabe
Fortsetzungsmöglichkeiten
Keine Angabe
Literatur
Keine Angabe
Hinweise
Keine Angabe