PTI05650 – Gewässerreinhaltung

Modul
Gewässerreinhaltung
Water Pollution Control
Modulnummer
PTI05650
Version: 1
Fakultät
Physikalische Technik / Informatik
Niveau
Diplom
Dauer
1 Semester
Turnus
Sommersemester
Modulverantwortliche/-r

Prof. Dr. Stefan Zigan
Stefan.Zigan(at)fh-zwickau.de

Dozent/-in(nen)

Prof. Dr. Stefan Zigan
Stefan.Zigan(at)fh-zwickau.de

Lehrsprache(n)

Deutsch
in "Gewässerreinhaltung"

ECTS-Credits

4.00 Credits

Workload

100 Stunden

Lehrveranstaltungen

1.20 SWS (0.30 SWS Praktikum | 0.90 SWS Seminar)

Selbststudienzeit

82.00 Stunden
52.00 Stunden Selbststudium - Gewässerreinhaltung
30.00 Stunden Vorbereitung Prüfung - Gewässerreinhaltung

Prüfungsvorleistung(en)

Praktikumstestat
in "Gewässerreinhaltung"

Prüfungsleistung(en)

schriftliche Prüfungsleistung
Modulprüfung | Prüfungsdauer: 90 min | Wichtung: 100%
in "Gewässerreinhaltung"

Medienform
Keine Angabe
Lehrinhalte/Gliederung

- rechtliche Regelungen, Richtlinien, Standards zur Emissionsminderung und zum Gewässerschutz (Wasserhaushalts-, Abwasserabgabengesetz, Abwasserverordnung u. ä.) - Quellen, Arten, Ursachen und Wirkungen von Gewässer-Verunreinigungen bzw. -Schadstoffen - Grundlagen der Umwelt- und Verfahrenstechnik zur Reinigung und Reinhaltung von Gewässern - mechanische, physikalische, chemische und biologische Grundprozesse und Verfahren - Berechnung und Modellierung der entsprechenden Verfahrensstufen, Apparate und Gesamtverfahren - Integrierte Systeme zur Emissionsminderung und Reststoffbehandlung (u. a. Abwasser- und Schlammbehandlung bzw. -entsorgung) - Geschlossene Stoff- und Medien-Kreisläufe - Behandlung kritischer flüssiger Stoffströme bzw. Schadstoffbelastungen (persistente organische Wasserschadstoffe, Schwermetalle)

Qualifikationsziele

In seminaristischen Lehrveranstaltungen, Konsultationen und im Selbststudium erwerben die Studierenden Detailkenntnisse, anwendungsbereites Wissen und Handlungskompetenzen zu: - wesentlichen Gewässer-Verunreinigungen und Schadstoffen, - Grundprozessen, Verfahren und Apparaten der vor- bzw. nachsorgenden Wasserreinigung bzw. Abwasserbehandlung, - deren Modellierung und Berechnung und - kombinierten und integrierten Verfahrenssystemen. Dieses Wissen wird in praxisnahen Praktika sowie bei Exkursionen zu regionalen und überregionalen Unternehmen und Einrichtungen der Branche vertieft und angewendet. Darüber hinaus lernen die Studierenden, die gewonnenen theoretischen und praktischen Erkenntnisse: - bei der Bewertung einzelner Verfahren bzw. gesamter Reinigungssysteme zu nutzen, - jeweils, in Abhängigkeit neuer ökologischer und technischer Entwicklungen, zu aktualisieren sowie - zur prozessintegrierten bzw. vor- und nachsorgenden Emissionsminderung und zur Wertstoffrückgewinnung anzuwenden. Diese Kompetenzen wenden die Studierenden aktiv bei der Auswertung der Praktika und Exkursionen sowie ggf. bei der Bearbeitung einer Belegarbeit oder eines Vortrages als prüfungsrelevante Leistung zu einer selbst gewählten Thematik an. So zeigen sie, dass sie selbstständig ein Konzept zur Verfahrensentwicklung, -auslegung bzw. -bewertung erarbeiten und präsentieren können.

Besondere Zulassungsvoraussetzung

keine

Empfohlene Voraussetzungen
Keine Angabe
Fortsetzungsmöglichkeiten
Keine Angabe
Literatur

- Görner, K., K. Hübner (Hrsg.): Gewässerschutz und Abwasserbehandlung, Springer, 2002 - Kunz, P.: Behandlung von Abwasser. 4. neubearb. Aufl. Vogel Buchverlag, 1995

Hinweise
Keine Angabe