WIW04320 – Prozessmanagement I - Geschäftsprozesse

Modul
Prozessmanagement I - Geschäftsprozesse
Process Management I
Modulnummer
WIW04320
Version: 1
Fakultät
Wirtschaftswissenschaften
Niveau
Master
Dauer
1 Semester
Turnus
Sommersemester
Modulverantwortliche/-r

Prof. Dr. Tobias Teich
Tobias.Teich(at)fh-zwickau.de

Dozent/-in(nen)

Prof. Dr. Tobias Teich
Tobias.Teich(at)fh-zwickau.de

Lehrsprache(n)

Deutsch
in "Prozessmanagement I - Geschäftsprozesse"

ECTS-Credits

10.00 Credits

Workload

300 Stunden

Lehrveranstaltungen

10.00 SWS (4.00 SWS Vorlesung | 6.00 SWS Seminar)

Selbststudienzeit

200.00 Stunden
200.00 Stunden Selbststudium - Prozessmanagement I - Geschäftsprozesse

Prüfungsvorleistung(en)
Keine
Prüfungsleistung(en)

schriftliche Prüfungsleistung
Modulprüfung | Prüfungsdauer: 120 min | Wichtung: 30%
in "Prozessmanagement I - Geschäftsprozesse"

alternative Prüfungsleistung - Belegarbeit und Präsentation
Modulprüfung | Wichtung: 70%
in "Prozessmanagement I - Geschäftsprozesse"

Medienform
Keine Angabe
Lehrinhalte/Gliederung
  • Grundlagen (Terminologie, Modelle, Methoden, Instrumentarien) des Prozessmanagements, des Workflow-Managements und der Serviceorientierten Ansätze.
  • Theorien, Modelle und Methoden spezieller logistischer Prozesse im Bereich des Supply Chain Managements, insbesondere ATP und CTP. Behandlung von Algorithmen zur Lösung einzelner Prozessschritte. Darstellung des Standes der Forschung und des Standes der Umsetzung in Informationssystemen, insbesondere naturanaloge Optimierungsverfahren.
  • Selbstständiger Entwurf ausgewählter betriebswirtschaftlicher Prozesse und teilweise Abbildung in einem Informationssystem.
Qualifikationsziele

Die Studierenden erwerben, vertiefen und erweitern im Modul "Prozessmanagement" ihr theoretisches und anwendungsbezogenes Wissen auf dem Gebiet der Modellierung und Darstellung von Prozessen.

Der Fokus liegt hierbei auf der Betrachtung logistisch orientierter Geschäftsprozesse. Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls beherrschen die Studierenden die Fachterminologie, sie können die zentralen Konzeptionen zum Prozessmanagement, Workflow-Management und zu Serviceorientierten Ansätzen inhaltlich interpretieren und kritisch beurteilen. Auf der Basis der vermittelten theoretischen Konzepte können die Studenten eigenständig neue Ideen zur Lösung betriebswirtschaftlicher Problemstellungen entwickeln.

Die Lernziele im Einzelnen sind:

  • Die Studierenden beherrschen die theoretischen Grundlagen (Terminologie, Modelle, Methoden, Instrumentarien) des Prozessmanagements, des Workflow-Managements und der Serviceorientierten Ansätze. Auf verschiedenen Teilgebieten der Logistik erarbeiten sich die Studierenden spezielles Wissen zur Beherrschung komplexer betriebswirtschaftlicher Prozesse. Für ausgewählte Teilgebiete werden der aktuelle Stand der Forschung und der Instrumente aufgearbeitet, gegenübergestellt und kritisch diskutiert. Einzelne Prozessschritte werden systematisch untersetzt; der Schwerpunkt der Forschungsorientierung ist hierbei auf naturanaloge Optimierungsverfahren wie Genetische Algorithmen und Ant Colony Optimization gerichtet.
  • Durch das umfassende und fachgebietsübergreifende theoretische Wissen sind die Studierenden fähig, komplexe betriebswirtschaftliche Problemstellungen zu erfassen, idealtypisch zu modellieren und zu instrumentalisieren.
Besondere Zulassungsvoraussetzung

keine

Empfohlene Voraussetzungen

Kenntnisse der Lehrinhalte der Module Systemtheorie und Logik, Theorie und Modelle der Informationsverarbeitung, Formale Ansätze und Wissenschaftstheorie,

Fortsetzungsmöglichkeiten
Keine Angabe
Literatur
  • Käschel, J., Teich, T.: Produktionswirtschaft Band 1: Grundlagen, Produktionsplanung und Steuerung, GUC Verlag, 2004
  • Stadler, H.: Supply Chain Management and Advanced Planning, Springer Verlag, 2000
  • Tempelmeier, H.: Materiallogistik: Modelle und Algorithmen für die Produktionsplanung und-steuerung in Advanced Planning -Systemen, Springer, 2005
Hinweise
Keine Angabe