WIW04370 – Systemmanagement II - Formale Ansätze

Modul
Systemmanagement II - Formale Ansätze
Systems Management II - Formal Approach
Modulnummer
WIW04370
Version: 1
Fakultät
Wirtschaftswissenschaften
Niveau
Master
Dauer
1 Semester
Turnus
Wintersemester
Modulverantwortliche/-r

Prof. Dr. Christoph Laroque
Christoph.Laroque(at)fh-zwickau.de

Prof. Dr. Matthias Richter
M.Richter(at)fh-zwickau.de

Dozent/-in(nen)

Prof. Dr. Matthias Richter
M.Richter(at)fh-zwickau.de
Dozent/-in in: "Systemmanagement II - Formale Ansätze"

Prof. Dr. Johannes Baumann
Johannes.Baumann(at)fh-zwickau.de
Dozent/-in in: "Systemmanagement II - Formale Ansätze"

Lehrsprache(n)

Deutsch
in "Systemmanagement II - Formale Ansätze"

ECTS-Credits

5.00 Credits

Workload

150 Stunden

Lehrveranstaltungen

4.00 SWS (1.00 SWS Praktikum | 3.00 SWS Vorlesung mit integr. Übung / seminaristische Vorlesung)

Selbststudienzeit

90.00 Stunden
90.00 Stunden Selbststudium - Systemmanagement II - Formale Ansätze

Prüfungsvorleistung(en)
Keine
Prüfungsleistung(en)

schriftliche Prüfungsleistung
Modulprüfung | Prüfungsdauer: 120 min | Wichtung: 100%
in "Systemmanagement II - Formale Ansätze"

Medienform
Keine Angabe
Lehrinhalte/Gliederung
  • Wahrscheinlichkeitstheorie: Rechnen mit Wahrscheinlichkeiten, Zufallsgrößen, spezielle Verteilungen
  • Warteschlangensysteme: Markovketten, Elementare Warteschlangensysteme
  • Graphentheorie: Grundlagen, Optimierung über Graphen
  • Praktikum: Abbildung und Simulation von Problemstellungen des Systemmanagement
Qualifikationsziele

In der Lehrveranstaltung erwerben die Studierenden Kenntnisse zum Rechnen mit Wahrscheinlichkeiten, zu Zufallsgrößen und ihren Verteilungen, welche für das Verständnis stochastischer Methoden und Modelle und das eigenständige Erarbeiten mathematisch-statistischer Analysen im Managementbereich unverzichtbar sind. Sie werden befähigt, die Strukturen stochastischer Problemstellungen zu analysieren und die realen Probleme in adäquate wahrscheinlichkeitstheoretische Formen umzusetzen.

Die Studenten erwerben die Fähigkeit, elementare Warteschlangensysteme in geschlossenen Modellen abzubilden und erwerben zugleich Kenntnisse hinsichtlich der Grenzen dieser Abbildungsmöglichkeiten. Sie erwerben Fähigkeiten, Kenngrößen von Wartesystemen über geschlossene Modelle bzw. mittels Simulationsuntersuchungen zu bestimmen.

Gefestigt werden diese Kenntnisse und Fähigkeiten anhand von Fallbeispielen im Praktikum. Aufbauend auf der Aneignung eines soliden graphentheoretischen Fundaments lernen die Studierenden spezielle Entscheidungsprobleme, die vielfältige praktische Anwendungsgebiete aufweisen, als Optimierungsaufgaben in Graphen zu formulieren und zu analysieren und erwerben Kenntnisse und Fähigkeiten zu ihrer Lösung.

Besondere Zulassungsvoraussetzung

keine

Empfohlene Voraussetzungen
Keine Angabe
Fortsetzungsmöglichkeiten
Keine Angabe
Literatur
  • Wolfgang Domschke/Andreas Drexl: Einführung in Operations Research. Springer 2011
  • Klaus Neumann/Martin Morlock: Operations Research, Hanser 2004
  • Werner Zimmermann: Operations Research, Vieweg+Teubner 2007
  • Günther Bourier: Wahrscheinlichkeitsrechnung und schließende Statistik, Gabler, Wiesbaden, 2006
  • Ottmar Beucher: Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik mit MATLAB, Springer 2005
Hinweise
Keine Angabe