AMB02140 – Hydraulik 2/ Pneumatik/ Simulation

Modul
Hydraulik 2/ Pneumatik/ Simulation
Hydraulic 2/ Pnerumatic/ Simulation
Modulnummer
AMB02140
Version: 1
Fakultät
Automobil- und Maschinenbau
Niveau
Diplom
Dauer
1 Semester
Turnus
Wintersemester
Modulverantwortliche/-r

Prof. Dr.-Ing. Grit Geißler
Grit.Geissler(at)fh-zwickau.de

Dozent/-in(nen)

Prof. Dr.-Ing. Grit Geißler
Grit.Geissler(at)fh-zwickau.de

Lehrsprache(n)

Deutsch
in "Hydraulik 2/ Pneumatik/ Simulation"

ECTS-Credits

6.00 Credits

Workload

180 Stunden

Lehrveranstaltungen

7.00 SWS (5.00 SWS Vorlesung | 2.00 SWS Praktikum)

Selbststudienzeit

75.00 Stunden
50.00 Stunden Selbststudium - Hydraulik 2/ Pneumatik/ Simulation
25.00 Stunden Vorbereitung Prüfung - Hydraulik 2/ Pneumatik/ Simulation

Prüfungsvorleistung(en)

Laborpraktikum (erfolgreiche Teilnahme)
in "Hydraulik 2/ Pneumatik/ Simulation"

Prüfungsleistung(en)

schriftliche Prüfungsleistung
Modulprüfung | Prüfungsdauer: 120 min | Wichtung: 100%
in "Hydraulik 2/ Pneumatik/ Simulation"

Medienform
Keine Angabe
Lehrinhalte/Gliederung
  • Stetigventiltechnik/ Regelventile/ Regelpumpen/ Regelmotore/ Elektronik,
  • energetisch günstige Antriebskonzepte, Projektierungsgrundlagen,
  • Dichtungstechnik 2,
  • Projektierung einer Hydraulikanlage einschließlich der Wärmebilanz,
  • Schaltungen hydraulischer Antriebe im Maschinenbau, z.B. Plastspritzmaschinen, Innenhochdruckumformmaschinen, Abkantmaschinen,
  • Regelkreise in der hydraulischen Antriebstechnik, Regelelektronik,
  • Simulation von Grundreglern und deren Kombinationen,
  • Projektierung und Simulation gesteuerter und geregelter hydraulischer Antriebe,
  • Grundlagen zur Druckluft, (Kompressibilität, Wasserlösevermögen, Thermodynamik, innere Energie, Viskosität, Steifigkeit),
  • Drucklufterzeugung, Druckluftaufbereitung, Gerätetechnik, Projektierungsbeispiele, Anwendungen, Kompressoren, Ausflussfunktion,
  • Simulation pneumatischer und elektropneumatischer Steuerungen,

  • Praktika zu den Vorlesungsinhalten und zur ergänzenden Wissensvermittlung hydraulischer und pneumatischer Antriebe:
  • gesteuerte und geregelte hydraulische und pneumatische Linear- und Rotationsantriebe,
  • Aufnahme stationärer und instationärer Kennlinien von Stetigventilen,
  • energetisch günstige Antriebe mit Pumpenkombination, Volumenstromabschneidung, Load-Sensing, Sekundärregelung, Energierückgewinnung, Energiespeicherung, Konstantdrucksystem, Expansionsenergieausnutzung,
  • geschlossene und offene hydraulische Kreisläufe, pneumatische Kreisläufe,
  • Prüfstandshydraulik,
  • Energietilger, Schwingungsdämpfer,
  • Kraftstoffhochdruckeinspritzung im Labor Einspritzsysteme mit Prof. Stan und Prof. Riedel,
  • mehrstufige Kolbenkompressoren im Labor Verbrennungsmotoren mit Prof. Hoffmann/Prof. Zwahr und Prof. Riedel. 
Qualifikationsziele

Der Student soll nach erfolgreicher Teilnahme am Modul in der Lage sein, vorrangig in der Stationärhydraulik und Stationärpneumatik:

  • weiterführende Schaltpläne in der Theorie zu erstellen und zu lesen,
  • umfassende Antriebsstrategien, Antriebsvarianten unter Beachtung von Wirkungsgraden, Energiebilanzen, Einschaltdauern, Kosten und weiteren praxisnahen Randbedingungen zu erarbeiten und zu projektieren,
  • die Schnittstelle zur elektrischen Steuerung/Regelung/Elektrohydraulik/Elektropneumatik/Sensortechnik bzgl. interner/externer Elektronik bzw. Busansteuerung zu verstehen,
  • die Technische Thermodynamik und Strömungslehre in der Pneumatik anzuwenden, z.B. bei der Betrachtung der Verdichtungsvorgänge in Kompressoren und dem Strömen von Gas aus Düsen in Pneumatikmotore,
  • Simulationsprogramme zur Projektierung von gesteuerten und geregelten hydraulischen und pneumatischen Antrieben anzuwenden und zu nutzen,
  • in der Praxis ausgeführte, energetisch günstige, hochdynamische, energierückgewinnende, mechanisch und elektrisch gesteuerte und geregelte hydraulische und pneumatische Schaltungen einschließlich Sensortechnik analysieren und bewerten zu können sowie die praktisch zu ermittelnden stationären und instationären Gerätekennlinien und deren Nutzung/Anwendung für die Simulationstechnik zu verstehen,
  • Analyse und Bewertung von Schaltungen/Steuerungen/Regelungen bzgl. ihrem Bewegungsverhalten hinsichtlich Berechnung, Simulation und praktisch durchgeführtem Versuch vorzunehmen. 
Besondere Zulassungsvoraussetzung
  • Grundstudium,
  • Modul AMB213, "Hydraulik 1" oder Modul MBK215, "Hydraulik/Pneumatik in Fahrzeugen",
  • günstig an Voraussetzung: Modul AMB218; "Elektrische und Hydraulische Antriebe".
Empfohlene Voraussetzungen
Keine Angabe
Fortsetzungsmöglichkeiten
Keine Angabe
Literatur
  • laufende Ausgaben der Fachzeitschrift "Ölhydraulik und Pneumatik",
  • Jakubaschke; Grundlagen der Pneumatik,
  • Hydrauliktrainer Bd. 2, 3 und 6 der Fa. BoschRexroth,
  • Riedel; Lehrbriefe für die jeweiligen Lehrveranstaltungen in digitaler Form,
Hinweise

Simulation ist kein Prüfungsinhalt