WIW00940 – Systemmanagement - Systemtheorie und Logik

Modul
Systemmanagement - Systemtheorie und Logik
Systems Management - Systems Theory and Logic
Modulnummer
WIW00940
Version: 1
Fakultät
Wirtschaftswissenschaften
Niveau
Master
Dauer
1 Semester
Turnus
Wintersemester
Modulverantwortliche/-r

Prof. Dr. Matthias Richter
M.Richter(at)fh-zwickau.de

Dozent/-in(nen)

Prof. Dr. Matthias Richter
M.Richter(at)fh-zwickau.de

Lehrsprache(n)

Deutsch
in "Systemmanagement - Systemtheorie und Logik"

ECTS-Credits

6.00 Credits

Workload

180 Stunden

Lehrveranstaltungen

5.00 SWS (3.00 SWS Vorlesung | 1.00 SWS Übung | 1.00 SWS Praktikum)

Selbststudienzeit

105.00 Stunden
105.00 Stunden Selbststudium - Systemmanagement - Systemtheorie und Logik

Prüfungsvorleistung(en)
Keine
Prüfungsleistung(en)

schriftliche Prüfungsleistung
Modulprüfung | Prüfungsdauer: 120 min | Wichtung: 100%
in "Systemmanagement - Systemtheorie und Logik"

Medienform
Keine Angabe
Lehrinhalte/Gliederung

Das Modul hat folgende inhaltliche Schwerpunkte:

  • Grundbegriffe und Beispiele dynamischer Systeme
  • Mathematische Beschreibungsmöglichkeiten für dynamische Systeme
  • Stabilität, Bifurkation, Attraktoren, chaotisches Verhalten als besondere Systemeigenschaften
  • Grundbegriffe der Mathematischen Logik und der logischen Schlussweisen
  • Grundbegriffe der Mengenlehre und deren Erweiterung auf unscharfe Mengen
  • Fuzzy-Schlussweisen und Unscharfe Regler
  • Sofwarepraktikum: Implementierung ausgewählter Modelle in MATLAB
Qualifikationsziele

Das Ziel des Moduls Systemmangement – Systemtheorie und Logik besteht in der anfanghaften sowie vertieften Vermittlung von systematischen Methoden zur Beschreibung verschiedener kontinuierlicher (analoger) und diskreter (digitaler) Systeme.

Die Studierenden analysieren verschiedene zeitabhängige Vorgänge mit Hilfe mathematischer Beschreibungsmodelle für dynamische Systeme. Sie untersuchen die mathematischen Strukturen im Hinblick auf das Auftreten von Bifurkationen und Attraktoren. Sie charakterisieren Eigenschaften und Parameter der mathematischen Modellgleichungen, die zur Stabilität beziehungsweise zu chaotischem Verhalten führen.

Die Studierenden strukturieren Entscheidungsprozesse als logische Schlüsse. Sie beherrschen Grundbegriffe der mathematischen Logik, der logischen Schlussweisen und der Mengenlehre als Grundlage für weitere Modellierungen und Untersuchungen. Ausgehend von durch unscharfen Mengen modellierten Systemeigenschaften entwerfen die Studierenden Vorgehensweisen zur Bildung logischer Schlüsse unter Unsicherheiten.

Dabei übertragen die Studierenden Kenntnisse aus der Anwendung der formalen Logik auf die Situation von auftretenden Mehrdeutigkeiten bei der Zuordnung von Eigenschaften zu Zuständen. Fuzzy – Schlussregeln werden zur Beurteilung von wirtschaftlichen Problemstellungen angewandt.

Besondere Zulassungsvoraussetzung

keine

Empfohlene Voraussetzungen
Keine Angabe
Fortsetzungsmöglichkeiten
Keine Angabe
Literatur
  • Otto Loistl/Iro Betz: Chaostheorie, Oldenbourg, München 1996
  • Traeger, Dirk H.: Einführung in die Fuzzy-Logik, Teubner, Stuttgart, 1994
  • Frank, Hubert: Fuzzy-Methoden in der Wirtschaftsmathematik, Vieweg, Braunschweig, 2002
  • Buckley, James J./Eslami, Esfandiar/Feuring, Thomas: Fuzzy mathematics in economics and engineering, Physica, Heidelberg, 2002
Hinweise
Keine Angabe