KFT04150 – Moderne Technologien für den Musikinstrumentenbau

Modul
Moderne Technologien für den Musikinstrumentenbau
Modern technologies of musical instrument construction
Modulnummer
KFT04150
Version: 1
Fakultät
Kraftfahrzeugtechnik
Niveau
Master
Dauer
1 Semester
Turnus
Wintersemester
Modulverantwortliche/-r
Dozent/-in(nen)

Dr. Lutz Weissbach
Lutz.Weissbach(at)fh-zwickau.de
Dozent/-in in: "Moderne Technologien für den Musikinstrumentenbau"

M. Sc. René Schreiter
Rene.Schreiter(at)fh-zwickau.de
Dozent/-in in: "Moderne Technologien für den Musikinstrumentenbau"

Lehrsprache(n)

Deutsch - 80.00%
in "Moderne Technologien für den Musikinstrumentenbau"

Englisch - 20.00%
in "Moderne Technologien für den Musikinstrumentenbau"

ECTS-Credits

6.00 Credits

Workload

180 Stunden

Lehrveranstaltungen

6.00 SWS (6.00 SWS Vorlesung mit integr. Übung / seminaristische Vorlesung)

Selbststudienzeit

90.00 Stunden

Prüfungsvorleistung(en)
Keine
Prüfungsleistung(en)

alternative Prüfungsleistung - CAD, Belegarbeit, Präsentation und Übung
Modulprüfung | Prüfungsdauer: 180 min | Wichtung: 66.67%
in "Moderne Technologien für den Musikinstrumentenbau"

alternative Prüfungsleistung - Simulationen, Präsentation, Portfolio
Modulprüfung | Prüfungsdauer: 90 min | Wichtung: 33.33%
in "Moderne Technologien für den Musikinstrumentenbau"

Medienform
Keine Angabe
Lehrinhalte/Gliederung
  • parametrisch-assoziative Bauteil und Baugruppenmodellierung
  • parametrisch-assoziative Kurven- und Flächenmodellierung
  • Strukturierungsvarianten (Hybrid-/Nonhybridmodus);
  • Stetigkeits- und Auszuganalysen der Geometrie mit Interpretationsbefähigung und Anpassung der Geometrie an das Konstruktionsziel;
  • Einordnung der konstruktionsbegleitenden linear-statischen FE-Analysen und der Frequenzanalysen in den Produktentwicklungsprozess;
  • Möglichkeiten und Grenzen numerischer Simulationswerkzeuge;
  • Strategien zur methodengerechten Aufbereitung einer physikalischen Fragestellung und Überführung in ein konkretes Berechnungsmodell unter Anwendung geeigneter Vernetzungstechniken und Randbedingungen;
  • Möglichkeiten der Ergebnisdarstellung und Bewertung;
Qualifikationsziele

Streich- und Teile der Zupfinstrumente sind Objekte mit Freiformflächen, für die in der Regel keine Konstruktionsunterlagen existieren. Um derartige Objekte einer rechnergestützten Bearbeitung, z. B. Fertigung, oder FEM-Simulation zugänglich zu machen, bedient man sich im Maschinenbau und in der Kraftfahrzeugtechnik des Reverse Engineering. Diese Technik kommt zunehmend auch im Musikin­strumentenbau, so z.B. im Zusammenhang mit Restaurierungen, zum Einsatz. Die Studierenden lernen die Elemente des Prozesses kennen und trainieren in Grundzügen Techniken der 3-D-Konstruktion. Dabei geht es insbesondere um

  • Fähigkeiten und Fertigkeiten zum methodischen Erstellen von virtuellen Bauteilen und Baugruppen (Part and Assembly Design)
  • Fähigkeiten und Fertigkeiten zum methodischen Erstellen virtueller 3D- Flächenmodelle (Shape Design);
  • Kenntnisse in der internen Datenstrukturierung und -organisation;
  • parametrisch assoziative Konstruktion im Rahmen der Hybridmodellierung (Relational Design);
  • Einführung in die Methoden des Reverse Engineerings

FEM-Berechnung von Musikinstrumente-Komponenten

Die Studierenden sind nach erfolgreicher Teilnahme am Modul in der Lage konstruktionsbegleitende, linear-statische Analysen und Frequenzanalysen für Bauteile und Baugruppen mittels der FEA in CATIA V5 methodengerecht durchzuführen und aus den gewonnenen Ergebnissen Schlussfolgerungen zur konstruktiven Optimierung abzuleiten. Sie können ausgehend von einer ingenieurtechnischen Fragestellung ein abstraktes Berechnungsmodell erstellen und korrekt aufbereiten sowie die notwendigen Arbeitsschritte zur Ergebnisdarstellung und Interpretation sicher anwenden.

 

Besondere Zulassungsvoraussetzung

keine

Empfohlene Voraussetzungen

AKS119 oder AKS121

Fortsetzungsmöglichkeiten
Keine Angabe
Literatur

Lehrskripte, eLearning und Literaturempfehlungen unter www.fh-zwickau.de/hs3d

Hinweise
Keine Angabe