ELT04660 – Netzautomatisierung und Energiemanagement

Modul
Netzautomatisierung und Energiemanagement
Grid Automation and Energymanagement
Modulnummer
ELT04660
Version: 1
Fakultät
Elektrotechnik
Niveau
Bachelor/Diplom
Dauer
1 Semester
Turnus
Sommersemester
Modulverantwortliche/-r

Prof. Dr. Mirko Bodach
Mirko.Bodach(at)fh-zwickau.de

Dozent/-in(nen)

Prof. Dr. Mirko Bodach
Mirko.Bodach(at)fh-zwickau.de

Lehrsprache(n)

Deutsch - 80.00%
in "Netzautomatisierung und Energiemanagement"

Englisch - 20.00%
in "Netzautomatisierung und Energiemanagement"

ECTS-Credits

6.00 Credits

Workload

180 Stunden

Lehrveranstaltungen

5.00 SWS (1.00 SWS Praktikum | 4.00 SWS Vorlesung mit integr. Übung / seminaristische Vorlesung)

Selbststudienzeit

105.00 Stunden
90.00 Stunden Selbststudium - Netzautomatisierung und Energiemanagement
15.00 Stunden Beleg und Vortragsausarbeitung - Netzautomatisierung und Energiemanagement

Prüfungsvorleistung(en)

Laborpraktikum
in "Netzautomatisierung und Energiemanagement"

Prüfungsleistung(en)

alternative Prüfungsleistung - Belegarbeit und Präsentation
Modulprüfung | Prüfungsdauer: 30 min | Wichtung: 100%
in "Netzautomatisierung und Energiemanagement"

Medienform
Keine Angabe
Lehrinhalte/Gliederung

Fehlerquellen in elektrischen Energieversorgungssystemen Schutzkriterien zur Unterscheidung von Betriebs- und Fehlerfall Messwandler in der Schutztechnik Schutztechnik - Transformatorschutz - Generatorschutz - Leitungsschutz - Sammelschienenschutz - Motorschutz Zuverlässigkeit von Schutzsystemen, digitale Schutztechnik Aufgaben der Netzleittechnik Fernwirktechnik und Nachrichtenübertragung Aufbau von Netzleitstellung und deren Energieversorgung Grundlagen der Energiepolitik, Energiewirtschaftsgesetz, Verbändevereinbarung, GridCode, EEG, KWK-Gesetz Maßnahmen zur Optimierung des elektrischen Energiebezugs Energieoptimierung bei Druckluftanlagen, Lüftungsanlagen, Pumpenanlagen, Beleuchtungsanlagen, etc. Praktikum Schutzeinrichtungen, Netzschutz, Netzleittechnik

Qualifikationsziele

Elektroenergiesysteme sind äußerst komplexe Gebilde. Die bekannte Zuverlässigkeit wird nur durch einen hohen Automatisierungsgrad erreicht. Nach erfolgreichem Besuch dieser Vorlesung kennt der/die Student(in) die Fehlerquellen in elektrischen Energieversorgungssystemen und weiß, wie diese erkannt und beseitigt werden können. Der/die Student kennt die Aufgaben der Netzleittechnik. Des Weiteren lernt der/die Student(in) Maßnahmen auf der Verbraucherseite kennen, um den elektrischen Energiebezug zu optimieren bzw. zu minimieren ohne die Energiedienstleistung einzuschränken.

Besondere Zulassungsvoraussetzung

keine

Empfohlene Voraussetzungen

Der/die Student(in) soll die Elektrische Energietechnik erfolgreich absolviert haben.

Fortsetzungsmöglichkeiten
Keine Angabe
Literatur

- H. Clemens, K. Rothe: Schutztechnik in Elektroenergiesystemen - D. Rumpel, J. Sun: Netzleittechnik – Informationstechnik für den Betrieb elektrischer Netze

Hinweise
Keine Angabe