AMB02060 – Mechatronische Systeme

Modul
Mechatronische Systeme
Mechatronic systems
Modulnummer
AMB02060
Version: 1
Fakultät
Automobil- und Maschinenbau
Niveau
Master
Dauer
1 Semester
Turnus
Sommersemester
Modulverantwortliche/-r

Prof. Dr. Petra Linke
Petra.Linke(at)fh-zwickau.de

Dozent/-in(nen)

Prof. Dr. Petra Linke
Petra.Linke(at)fh-zwickau.de

Lehrsprache(n)

Deutsch
in "Mechatronische Systeme"

ECTS-Credits

6.00 Credits

Workload

180 Stunden

Lehrveranstaltungen

5.00 SWS (2.00 SWS Praktikum | 3.00 SWS Vorlesung mit integr. Übung / seminaristische Vorlesung)

Selbststudienzeit

105.00 Stunden
50.00 Stunden Beleg und Vortragsausarbeitung - Mechatronische Systeme
15.00 Stunden Praktikumsvor- und -nachbearbeitung - Mechatronische Systeme
40.00 Stunden Vorbereitung Prüfung - Mechatronische Systeme

Prüfungsvorleistung(en)

Laborpraktikum (erfolgreiche Teilnahme)
in "Mechatronische Systeme"

Prüfungsleistung(en)

alternative Prüfungsleistung - Belegarbeit und Präsentation
Modulprüfung | Wichtung: 100%
in "Mechatronische Systeme"

Medienform
Keine Angabe
Lehrinhalte/Gliederung
  • Regelkreis eines Vorschubantriebes inklusive Filterauswahl
  • Modellierung, Simulation und Bewertung mechatronischer Baugruppen
  • Möglichkeiten der Funktionsverbesserung von Maschinen durch mechatronische Maßnahmen und deren experimentelle Nachbildung
  • mechatronische Systeme im Maschinenaufbau und deren Wirkung im Bearbeitungsprozess (aktive und passive Systeme)
  • Diagnoseverfahren an Werkzeugmaschinen
  • Programmierung von Analysesoftware
  • Bekanntmachen mit den Funktionen moderner Maschinensteuerungen
  • Arbeiten mit der Simulationssoftware Matlab Simulink sowie vergleichbarer Freeware
Qualifikationsziele

Nach Studium dieses Moduls sollen Studierende fachspezifische Kenntnisse zur Struktur und der Wirkungsweise von mechatronischen Systemen insbesondere aus dem Bereich des Werkzeugmaschinenbaus haben und das erworbene Wissen sowie die vermittelten Methoden eigenständig zur Lösung neuer Aufgabenstellungen anwenden können. Die Studierenden sind befähigt, mittels geeigneter Software Modelle der Systeme zu erstellen, diese zu simulieren, zu verifizieren und anhand der Simulationsergebnisse deren Eigenschaften einzuordnen. Sie sind in die Lage, die in den Grundlagenmodulen zur Mechanik, Informatik, Elektrotechnik und Automatisierung erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten zur Bewältigung mechatronischer Fragestellungen multidisziplinär anzuwenden. Die Studierenden können sich selbstständig neues Wissen aneignen und auf dieser Basis wissenschaftlich fundierte Entscheidungen für den Einsatz und die Umstzung mechatronischer Fragestellungen treffen. Sie sind vertraut mit den Entwicklungstrends bei der Anwendung mechatronischer Elemente im Werkzeugmaschinenbau. Des Weiteren sind die Studierenden befähigt, den Informationsaustausch zwischen den Elementen eines Automatisierungssystems umzusetzen. Das beinhaltet auch die Realisierung softwaretechnischer Lösungen für die Aufnahme und Verarbeitung von Daten für die Verbesserung des dynamischen Verhaltens sowie Diagnoseaufgaben. In einem abschließenden Beleg soll der Nachweis erbracht werden, für eine werkzeugmaschinenspezifische Problemstellung das vermittelte Wissen und die Methoden zielführend zur Lösung einzusetzen sowie wissenschaftlich begründet weiterzuvermitteln. Durch die Bearbeitung der Belegaufgabe gemeinsam mit anderen Studierenden sind die Studierenden in der Lage im Team komplexere Aufgabenstellungen zu lösen sowie ein Projektmanagement anzuwenden.

Besondere Zulassungsvoraussetzung

keine

Empfohlene Voraussetzungen
Keine Angabe
Fortsetzungsmöglichkeiten
Keine Angabe
Literatur
  • Groß u. a.: Elektrische Vorschubantriebe in der Automatisierungstechnik, Siemens AG
  • Zirn; Weikert: Modellbildung und Simulation hochdynamischer Fertigungs­systeme, Verlag Springer
  • Weck, M., Brecher, Ch.: Werkzeugmaschinen 3, Mechatronische Systeme, Vorschubantriebe, Prozessdiagnose, Verlag Springer
  • Weck, M., Brecher, Ch.: Werkzeugmaschinen 5, Messtechnische Untersuchung und Beurteilung, dynamische Stabilität, Verlag Springer
Hinweise

Hinweis zur Prüfungsleistung:

Dauer der Präsentation 20 min mit anschließendem Gespräch 20 min