WIW54030 – Fachprofil Informationslogistik

Modul
Fachprofil Informationslogistik
Specialisation: Information Logistics
Modulnummer
WIW54030
Version: 1
Fakultät
Wirtschaftswissenschaften
Niveau
Bachelor
Dauer
1 Semester
Turnus
Sommersemester
Modulverantwortliche/-r

Prof. Dr. Christian-Andreas Schumann
Christian.Schumann(at)fh-zwickau.de

Dozent/-in(nen)

Prof. Dr. Tobias Teich
Tobias.Teich(at)fh-zwickau.de
Dozent/-in in: "Fachprofil Informationslogistik"

Prof. Dr. Stephan Kassel
Stephan.Kassel(at)fh-zwickau.de
Dozent/-in in: "Fachprofil Informationslogistik"

Prof. Dr. Christian-Andreas Schumann
Christian.Schumann(at)fh-zwickau.de
Dozent/-in in: "Fachprofil Informationslogistik"

Prof. Dr. Christoph Laroque
Christoph.Laroque(at)fh-zwickau.de
Dozent/-in in: "Fachprofil Informationslogistik"

Lehrsprache(n)

Deutsch
in "Fachprofil Informationslogistik"

ECTS-Credits

20.00 Credits

Workload

600 Stunden

Lehrveranstaltungen

8.00 SWS (8.00 SWS Vorlesung mit integr. Übung / seminaristische Vorlesung)

Selbststudienzeit

480.00 Stunden
140.00 Stunden Selbststudium - Fachprofil Informationslogistik
340.00 Stunden Belegarbeit(en) - Fachprofil Informationslogistik

Prüfungsvorleistung(en)
Keine
Prüfungsleistung(en)

schriftliche Prüfungsleistung
Modulprüfung | Prüfungsdauer: 180 min | Wichtung: 50%
in "Fachprofil Informationslogistik"

alternative Prüfungsleistung - Belegarbeit(en)
Modulprüfung | Wichtung: 50%
in "Fachprofil Informationslogistik"

Medienform
Keine Angabe
Lehrinhalte/Gliederung
  • Produktlebenszyklusmodelle im Kontext integrierter, betrieblicher Informationssysteme
  • Modelle, Konzepte und Methoden der Rechner- und Anwendungsintegration
  • Integrierte Systeme der Produktentwicklung und der Produktion
  • Produktprogrammplanung, Produktionsprogrammplanung
  • Materialbedarfsplanung (ABC-Analyse, Primär- und Sekundärbedarfe, Prognose)
  • Losgrößenplanung und Sicherheitsbestände
  • Enterprise Application Integration
  • Wissensmanagement im Bereich der Produktentwicklung
  • Aufgaben, Aufbau und Funktionalitäten eines PDM-Systems
  • Nutzenpotenziale eines PDM-Systems
  • Grundlagen der Architektur betrieblicher Informationssysteme und deren unterschiedliche Ausprägungen und Profilierungen
  • Einführung in die Modellierung betrieblicher Prozesse und Funktionen am Beispiel der betriebswirtschaftlichen, prozessbezogenen Restriktionen
  • Architekturbeispiel für betriebswirtschaftliche, prozessbezogene Informationssysteme
  • Grundlagen der Kommunikation determiniert am Beispiel betriebswirtschaftlicher, prozessbezogener Informationssysteme
  • Grundlagen der Datenorganisation determiniert am Beispiel betriebswirtschaftlicher, prozess-bezogener Informationssysteme
Qualifikationsziele

Die Studierenden werden in die Thematik der betrieblichen Informationssysteme eingeführt. Anhand der Architektur betrieblicher Informationssysteme werden die generellen Gemeinsamkeiten, Unter-schiede und Schnittstellen der Profillinien der betriebswirtschaftlichen, prozessorientierten und der betrieblichen, produktorientierten Informationssysteme erworben. Die grundlegenden Gestaltungsregeln für Informationssysteme werden dargestellt. Am Beispiel der Profillinie betriebwirtschaftlicher, prozessorientierter Systeme lernen die Studierenden die betriebswirtschaftlichen Prozesse verstehen. Zudem erwerben die Studierenden wichtige Grundlagen der Kommunikation und der Datenorganisation, die für die weitere Erarbeitung von Anwendungswissen und -fertigkeiten im Bereich der betriebswirtschaftlichen, prozessorientierten Informationssysteme relevant sind. Die Studierenden vertiefen weiterhin Ihre Kenntnisse und Fertigkeiten in der Thematik der betrieblichen Informationssysteme. Spezielle Aspekte betrieblicher Informationssysteme werden in Bezug auf die Profillinien der betriebswirtschaftlichen, prozessorientierten und der betrieblichen, produktorientierten Informationssysteme betrachtet. Die grundlegenden Gestaltungsregeln für Informationssysteme werden dargestellt. Generelles Ziel dieser vertiefenden Lehrveranstaltung ist die Entwicklung eines Grundverständnisses der Zusammenhänge verschiedenster Planungsmethoden sowohl in betriebswirtschaftlicher Hinsicht als auch am Anwendungsbeispiel von marktrelevanter Standardsoftware. Hierbei sollen Möglichkeiten und Grenzen betriebswirtschaftlichen Verfahren und deren Interdependenzen sowie der eingesetzten Instrumentarien aufgezeigt werden. Im Rahmen des Planungsprozesses von Produkten (Product Lifecycle Management) und Abläufen (Prozessmanagement) entstehen vielfältige und in der Regel komplexe Entscheidungsprobleme, zu deren Lösung die Anwendung modellgestützter Methoden erforderlich ist. Die Studierenden setzen sich in diesem Modul im Kontext der Fallstudien intensiv mit relevanten und hierfür notwendigen Modellen und Planungskonzepten auseinander.

Besondere Zulassungsvoraussetzung

keine

Empfohlene Voraussetzungen

Modul Wirtschaftsinformatik

Fortsetzungsmöglichkeiten
Keine Angabe
Literatur
  • Mertens, P.: Integrierte Informationsverarbeitung 1. Operative Systeme in der Industrie, Wiesbaden 2012
  • Mertens, P.: Integrierte Informationsverarbeitung 2. Planungs- und Kontrollsysteme, Wiebaden 2008
  • Arai, E. Kimura/F. Shirase, K.: Knowledge and Skill Chains in Engineering and Manufacturing, Berlin 2005
  • Heuser, R. et al.: Integrierte Planung mit SAP Konzeption, Methodik, Vorgehen, SAP PRESS, 2003
  • Käschel, J., Teich, T.: Produktionswirtschaft Band1: Grundlagen, Produktionsplanung und Steuerung, 2004
  • Balzert, H.: Lehrbuch der Softwaretechnik: Softwaremanagement, Spektrum, 2008
  • Scheer, A. W.: Wirtschaftsinformatik, 1995
  • Stahlknecht, P.; Hasenkamp, U.: Einführung in die Wirtschaftsinformatik, 9. Auflage, Springer, 2004
  • Fidrich, P.: Kommunikationssysteme mit Strategie; Vieweg 2004
  • Scheer, A.-W. et al.: Prozessorientiertes Product Lifecycle Management, Berlin; 2005
  • Eigner, M., Stelzer, R.: Product Lifecycle Management, Ein Leitfaden für Product Development und Life Cycle Management, 2. Auflage, Springer, 2012
  • Conrad, St.; Hasselbring, W.; Koschel, A.: Enterprise Application Integration. Grundlagen - Konzepte - Entwurfsmuster – Praxisbeispiele, Heidelberg; 2005
  • Wirtz, J.: Ein Referenzmodell zur integrationsgerechten Konzeption von Produktdatenmanagement, 2001
  • Klement, R.: Agentenbasiertes Produktdatenmanagement, 2005
  • Wehlitz, P.: Nutzenorientierte Einführung eines Produktdatenmanagement-Systems, 2000
  • Hoppe,M.: Absatz- und Bestandsplanung mit SAP APO; SAP PRESS, 2007
  • Käschel, J., Teich, T.: Produktionswirtschaft Band2: Materialwirtschaft, GUC Verlag, 2007
Hinweise
Keine Angabe