Die Studierenden verfügen über vertiefte Grundkenntnisse zum ganzheitlichen geometrischen Entwurf einer außerörtlichen Straßenverkehrsanlage einschließlich Knotenpunkten und Nebenanlagen. Alle entwurfstechnisch notwendigen Bearbeitungsschritte von der Linie einer Vorzugsvariante bis zur abschließenden Generierung der zugehörigen 3D-Modelle des Straßenkörpers und den Bauwerken sind durch die Bearbeitung entsprechender Beispiele umfassend bekannt. Die erworbenen Kenntnisse umfassen dabei die Abstimmung von Achsen und Gradienten, Zwangspunktbestimmung und -auswertung, die Verknüpfung und  Anpassung von Stationsdaten (Breiten, Querneigungen) , sowie die Generierung von Querprofilmassen aus Profillinien  auf Basis der Trassierung und der Oberbaudimensionierung.

Die Studierenden kennen darüber hinaus den BIM-Prozess für die Verkehrswegeplanung und  haben neben dem theoretischen Grundwissen und fachtechnischen Voraussetzungen erste Erfahrungen im Bereich der Datenaufbereitung und  Modellerstellung gesammelt. Die

Studierenden erwerben darüber hinaus anwendungsorientierte Kenntnisse zu üblichen BIM-Datenaustauschformaten und Softwarelösungen für die Verknüpfung von verschiedenen Fachmodellen zur 3D Visualisierung, Analyse und Auswertung.

Die Studierenden verfügen über erweiterte Grundkenntnisse in der Anwendung von CAD-Systemen (card_1) im Straßenentwurf  und sind in der Lage ausgewählte, kleinere Trassierungsaufgaben eigenständig und fachlich korrekt gemäß den geltenden Richtlinien zu bearbeiten.