PTI25740 – Umweltchemie

Modul
Umweltchemie
Environmental Chemistry
Modulnummer
PTI25740
Version: 1
Fakultät
Physikalische Technik / Informatik
Niveau
Diplom
Dauer
2 Semester
Turnus
2 Semester, Start Wintersemester
Modulverantwortliche/-r

Prof. Dr. Carsten Jana
Carsten.Jana(at)fh-zwickau.de

Dozent/-in(nen)

Prof. Dr. Carsten Jana
Carsten.Jana(at)fh-zwickau.de

Lehrsprache(n)

Deutsch
in "Umweltchemie (Wintersemester)"

ECTS-Credits

6.00 Credits
4.00 Credits in "Umweltchemie (Wintersemester)"
2.00 Credits in "Umweltchemie (Sommersemester)"

Workload

150 Stunden
100 Stunden in "Umweltchemie (Wintersemester)"
50 Stunden in "Umweltchemie (Sommersemester)"

Lehrveranstaltungen

1.70 SWS (0.90 SWS Praktikum | 0.80 SWS Vorlesung mit integr. Übung / seminaristische Vorlesung)
1.40 SWS (0.60 SWS Praktikum | 0.80 SWS Vorlesung mit integr. Übung / seminaristische Vorlesung) in "Umweltchemie (Wintersemester)"
0.30 SWS (0.30 SWS Praktikum) in "Umweltchemie (Sommersemester)"

Selbststudienzeit

130.00 Stunden
79.00 Stunden in "Umweltchemie (Wintersemester)"
21.00 Stunden Selbststudium - Umweltchemie (Sommersemester)
30.00 Stunden Vorbereitung Prüfung - Umweltchemie (Sommersemester)

Prüfungsvorleistung(en)

Laborpraktikum (erfolgreiche Teilnahme)
in "Umweltchemie (Wintersemester)"

Laborpraktikum (erfolgreiche Teilnahme)
in "Umweltchemie (Wintersemester)"

Prüfungsleistung(en)

schriftliche Prüfungsleistung
Modulprüfung | Prüfungsdauer: 90 min | Wichtung: 100%
in "Umweltchemie (Wintersemester)"

Medienform
Keine Angabe
Lehrinhalte/Gliederung
Umweltchemie (Wintersemester):

Die seminaristische Vorlesung soll Überblick und Orientierung für das Selbststudium mit folgenden Inhalten geben: Grundlagen der Umweltchemie – Überblick zu Umweltchemikalien - Produktion und Anwendungsmuster von Chemikalien - Ausbreitung: Wasser-Boden-Luft – wichtige Stoffkonstanten - Aufnahme durch Organismen - abiotische und biotische Umwandlung – globaler Kreislauf biogener Elemente und einiger wichtige Verbindungen – Atmospärenchemie mit den Schwerpunkten Struktur der Atmosphäre, stratosphärisches und troposphärisches Ozon und Klimaveränderungen – Ursachen von gesundheitlichen Störungen durch Wohn- und Arbeitsräume – Asbest und Sanierung asbestkontaminierter Standorte – Chemie des Bodens – Chemie und Biologie des Wassers: Gewässer, Abwasserreinigung und Trinkwasser – Fallbeispiele: z.B. „Dioxin“ – neuartige Waldschäden - Risikobewertung und ökochemische Arbeitsmethode. Das Praktikum bietet die Möglichkeit der Ermittlung von Stoffkonstanten, der Volatilität, von Boden- und Lysimeteruntersuchungen, verschiedener Messungen an einer miniaturisierten Modellkläranlage incl. BSB und CSB sowie ökotoxikologischer Tests an Belebtschlammkonsortien und an Leuchtbakterien. In einem zweiten Praktikumsabschnitt werden chemische Grundlagen der Umwelttechnik, speziell der Fällung, der Neutralisation, der Reduktion und Zementation, der Cyanidkomplexzerstörung und der NO/NO2-Absorption im Experiment beispielhaftdargestellt.keine Angabe

Umweltchemie (Sommersemester):

wie Wintersemester

Qualifikationsziele
Umweltchemie (Wintersemester):

Der Student besitzt nach Absolvierung des Moduls die Kompetenz, stoffverursachte und –bezogene Technikfolgen einzuschätzen. Dies ist von hohem Wert, wenn er sich in Instituten und Unternehmen mit Produkt- und Verfahrensentwicklungen beschäftigt oder solche Prozesse von Amts wegen beaufsichtigt. Zwingend sind die Erfahrungen für angestrebte Berufe mit umwelttechnischen Profilen oder für den zukünftigen messtechnisch profilierten Ingenieurwissenschaftler in Instituten mit Forschungsschwerpunkten zur Biogeosphäre. Des Weiteren sollen Kenntnisse für zukünftige betriebliche Umwelt-, Gefahrstoff- oder Abfallbeauftragte erworben sein. Der Student erarbeitet sich über wenige Grundbegriffe und –gesetze der Umweltchemie Kenntnisse zur Sensibilität und Reaktionsweise von Ökosystemen. Die komplexen Wechselbeziehungen der Umweltchemikalien in der Bio- und Geosphäre hat der Student in vier Ebenen nach stoff-, kompartiment-, sparten- und wirkungsbezogenen Konzepten verfolgt. Ein besonderer Bezug auf den Menschen wird durch die Auseinandersetzung mit der Wirkung von Wohn- und Arbeitsräumen und von faserförmigen Schadstoffen sowie durch die Chemie des Trinkwassers hergestellt. Im Praktikum erwirbt der Studierende experimentelle Grundfertigkeiten im Fachgebiet, über Experimente vertiefte Erkenntnisse zu Grundlage der Umwelttechnik und übt seine Teamfähigkeit.keine Angabe

Umweltchemie (Sommersemester):

wie Wintersemester

Besondere Zulassungsvoraussetzung
Umweltchemie (Wintersemester):

keine

Umweltchemie (Sommersemester):

keine

Empfohlene Voraussetzungen
Keine Angabe
Fortsetzungsmöglichkeiten
keine Angabe
Literatur
Umweltchemie (Wintersemester):

C. Bliefert: Umweltchemie, Wiley-VCH, Weinheim

Umweltchemie (Sommersemester):

keine

Hinweise
Keine Angabe