AKS18220 – Formales Gestalten

Modul
Formales Gestalten
Formal Design
Modulnummer
AKS18220
Version: 1
Fakultät
Angewandte Kunst Schneeberg
Niveau
Bachelor
Dauer
1 Semester
Turnus
Sommersemester
Modulverantwortliche/-r

Prof. Jacob Strobel
jacob.strobel(at)fh-zwickau.de

Dozent/-in(nen)

Prof. Jacob Strobel
jacob.strobel(at)fh-zwickau.de

Lehrsprache(n)

Deutsch - 95.00%
in "Formales Gestalten"

Englisch - 5.00%
in "Formales Gestalten"

ECTS-Credits

5.00 Credits

Workload

150 Stunden

Lehrveranstaltungen

6.00 SWS (2.00 SWS Praktikum | 4.00 SWS Seminar)

Selbststudienzeit

60.00 Stunden

Prüfungsvorleistung(en)

Präsentation
in "Formales Gestalten"

Prüfungsleistung(en)

alternative Prüfungsleistung - Belegarbeit(en)
Modulprüfung | Wichtung: 100%
in "Formales Gestalten"

Medienform
Keine Angabe
Lehrinhalte/Gliederung

1. Untersuchung verschiedener plastischer Aspekte (Volumen, Geometrie, Flächen, Oberflächen, Textur, Struktur, etc.) und deren formaler Qualitäten und Wirkung. Anlegen einer qualitativen Sammlung (idealerweise von Objekten, ferner von Abbildungen) zu einem Themenfeld der Untersuchung.

2. Plastische Formensuche mit additiven oder subtraktiven, vorwiegend manuellen Techniken (z.B. Modellieren, Schnitzen, Heißdrahtschneiden, etc.). Erstellen einer konsistenten Reihe von Studien (Varianten, Iterationsstufen, Formfamilie, etc.)

3. Erlernen der Grundlagen der Arbeit mit der Kettensäge
(Funktionsprinzip, Sicherheitsaspekte, technische und künstlerische Anwendung) und erstellen von Probestücken (z.B. zu Oberflächenstrukturen, Details, Kantenausprägungen, Krümmungen, etc.).

4. Entwurf und Fertigung einer plastischen Struktur aus Holz, als maßstäbliches Modell. (z.B. einer skulpturalen Sitzgelegenheit, eines Spielgerätes, etc.). Dokumentation des finalen Modells für die potentielle, eigenhändige Umsetzung mit der Kettensäge. Visualisierung des Modells im späteren Nutzungskontext, Präsentation des Prozesses und der Ergebnisse.

Qualifikationsziele

Zu 1. Die Studierenden sind in der Lage verschiedene plastische Aspekte, sowie deren Qualität und Wirkung zu erkennen und zu benennen. Sie können diese Ordnen, in Beziehung zueinander stellen und einen schlüssigen Fundus individueller Präferenzen anlegen.

Zu 2. Aufbauend auf die Kompetenzen in der Gestaltung geometrisch definierter Körper (Rotationskörper, Polyeder, etc.) sind die Studierenden befähigt Freiformen zu kreieren und diese unter Berücksichtigung formalästhetischer Kriterien zu schlüssigen Designs zu entwicklen.

Zu 3. Die Kettensäge kann als gestalterisches Werkzeug zielführend und sicher eingesetzt werden. Die eigenen, diesbezüglichen Fähigkeiten können eingeschätzt und entsprechend Lösungsstrategien für gestalterische Problemstellungen gefunden werden. Ein persönliches Repertoire an formalen Ausdrucksmöglichkeiten mit der Technologie ist angelegt.

Zu 4. Formale, plastische Qualitäten können mit rudimentären funktionalen Anforderungen (z.B. Besitzen, Beklettern, etc.) in Einklang gebracht und entsprechen den eigenen handwerklichen Fähigkeiten in einen eigenständigen, formal schlüssigen Entwurf überführt werden. Ein handwerklich präzises und proportional stimmiges Maßstabsmodell kann erstellt werden, inklusive einer zweckdienlichen Dokumentationen des Entwurfes für die spätere Fertigung.

Besondere Zulassungsvoraussetzung

keine

Empfohlene Voraussetzungen
Keine Angabe
Fortsetzungsmöglichkeiten
Keine Angabe
Literatur

keine

Hinweise
Keine Angabe