AKS17450 – Industrieorientierte Modellentwicklung

Modul
Industrieorientierte Modellentwicklung
Industry-Oriented Design Development
Modulnummer
AKS17450
Version: 1
Fakultät
Angewandte Kunst Schneeberg
Niveau
Bachelor
Dauer
1 Semester
Turnus
Sommersemester
Modulverantwortliche/-r

Prof. Dorette Bardos
Dorette.Bardos(at)fh-zwickau.de

Dozent/-in(nen)

Prof. Dorette Bardos
Dorette.Bardos(at)fh-zwickau.de
Dozent/-in in: "Industrieorientierte Modellentwicklung"

Anke Ott
Anke.Ott(at)fh-zwickau.de
Dozent/-in in: "Industrieorientierte Modellentwicklung"

Lehrsprache(n)

Deutsch - 90.00%
in "Industrieorientierte Modellentwicklung"

Englisch - 10.00%
in "Industrieorientierte Modellentwicklung"

ECTS-Credits

6.00 Credits

Workload

180 Stunden

Lehrveranstaltungen

6.00 SWS (6.00 SWS Seminar)

Selbststudienzeit

90.00 Stunden

Prüfungsvorleistung(en)

Übung
in "Industrieorientierte Modellentwicklung"

Prüfungsleistung(en)

alternative Prüfungsleistung - Projektarbeit und Präsentation
Modulprüfung | Wichtung: 100%
in "Industrieorientierte Modellentwicklung"

Medienform
Keine Angabe
Lehrinhalte/Gliederung

Markt- und industrieorientierte Gestaltung von Bekleidungsteil(en) für ein ausgewähltes Sortiment und eine bestimmte Verbrauchergruppe bevorzugt in Zusammenarbeit mit einem Partner aus der Bekleidungsindustrie. Im Vordergrund steht die Entwicklung neuer Gestaltungslösungen zu einer produktbezogenen Problemstellung.

Der industrieorientierte Modellentwurf beinhaltet:

  •  Analyse – Auseinandersetzung mit der vorgegebenen Problemstellung, Informationsbeschaffung und Analyse (Kunst, Kultur, Gesellschaft, Markt, Innovationsträger, Zielgruppe, Nachhaltigkeitsaspekten)
  • Ideenfindung – Entwicklung einer übergeordneten Gestaltungskonzeption
  • Modellentwurf – Entwicklung, Optimierung und Anpassung der Gestaltungsidee, Erarbeitung eines industriell umsetzbaren Modellentwurfs

Die Ergebnisse der einzelnen Arbeitsschritte werden in Zwischenpräsentationen vorgestellt.

Theoretische Grundlagen für die industrieorientierte Modellentwicklung- und Realisation werden (in zeitlicher Abstimmung mit der Projektarbeit) vermittelt, zu folgenden Inhalten:

  • Modemärkte, Zielgruppen, und Marken
  • Strukturen von Bekleidungsunternehmen
  • Ablauf der Kollektionsentwicklung und Produktionsvorbereitung
  • Nachhaltigkeitskriterien in der Bekleidungsindustrie

 

Qualifikationsziele

Die Studierenden haben gelernt produktionstechnisch ausgereifte Einzelentwürfe nach unternehmens-spezifischen Maßstäben zu entwickeln. Sie sind in der Lage die Methoden der Ideenfindung und des Modellentwurfs bezogen auf Strukturen und Prozesse der Bekleidungsindustrie anzuwenden. Sie haben gelernt eigene Ansätze problemorientiert zu entwickeln und umzusetzen und Projekte im industriellen Kontext zu planen und zu realisieren.

Die Studierenden kennen die Strukturen und Abläufe in der Bekleidungsindustrie, im Besonderen den Prozess der Modellentwicklung und die Rolle des Designers in diesem Prozess. Sie verstehen die Zusammenhänge und Wechselwirkungen von Markt, Produkt und Produktion und begreifen Modedesign als arbeitsteiligen Prozess. Ihre Fähigkeit vernetzt zu denken wurde weiterentwickelt. Sie haben fundiertes Fachwissen erworben, das es ihnen ermöglicht professionell zu agieren.

Besondere Zulassungsvoraussetzung

keine

Empfohlene Voraussetzungen
Keine Angabe
Fortsetzungsmöglichkeiten
Keine Angabe
Literatur

Quellenstudium, Fachliteratur: Hinweise erfolgen themenbezogen zu Beginn der Lehrveranstaltung.

Hinweise
Keine Angabe