AKS02220 – Formenlehre Holz, Materialikonologie, Kunsttechnologie

Modul
Formenlehre Holz, Materialikonologie, Kunsttechnologie
Morphology, Iconology and Technology of Woodcraft
Modulnummer
AKS02220
Version: 2
Fakultät
Angewandte Kunst Schneeberg
Niveau
Bachelor
Dauer
1 Semester
Turnus
Sommersemester
Modulverantwortliche/-r

Prof. Jacob Strobel
jacob.strobel(at)fh-zwickau.de

Dozent/-in(nen)

Prof. Gerd Kaden
Gerd.Kaden(at)fh-zwickau.de
Dozent/-in in: "Formenlehre Holz, Materialikonologie, Kunsttechnologie"

Prof. Jochen Voigt
Jochen.Voigt(at)fh-zwickau.de
Dozent/-in in: "Formenlehre Holz, Materialikonologie, Kunsttechnologie"

N.N.

Dozent/-in in: "Formenlehre Holz, Materialikonologie, Kunsttechnologie"

Lehrsprache(n)

Deutsch
in "Formenlehre Holz, Materialikonologie, Kunsttechnologie"

ECTS-Credits

6.00 Credits

Workload

180 Stunden

Lehrveranstaltungen

6.00 SWS (2.00 SWS Praktikum | 4.00 SWS Vorlesung mit integr. Übung / seminaristische Vorlesung)

Selbststudienzeit

90.00 Stunden
90.00 Stunden Selbststudium - Formenlehre Holz, Materialikonologie, Kunsttechnologie

Prüfungsvorleistung(en)
Keine
Prüfungsleistung(en)

alternative Prüfungsleistung - Präsentation
Modulprüfung | Prüfungsdauer: 15 min | Wichtung: 20%
in "Formenlehre Holz, Materialikonologie, Kunsttechnologie"

alternative Prüfungsleistung - Beleg
Modulprüfung | Wichtung: 70%
in "Formenlehre Holz, Materialikonologie, Kunsttechnologie"

alternative Prüfungsleistung - Vortrag
Modulprüfung | Prüfungsdauer: 15 min | Wichtung: 10%
in "Formenlehre Holz, Materialikonologie, Kunsttechnologie"

Medienform
Keine Angabe
Lehrinhalte/Gliederung

Das Modul beinhaltet mehrere Aufgabenstellungen, die in den Werkstätten und Ateliers praxisnah erarbeitet werden. Die „Formenlehre Holz“ steht dabei im Mittelpunkt, die Einbeziehung anderer Materialien und Technologien wird befördert. Formen und räumliche Formzusammenhänge werden studiert und durch eigenschöpferischen Einfluss, bzw. durch individuelle Erarbeitung der Aufgabenstellungen erfahren. Konkrete Übungen ermöglichen konzeptionelle Erfahrungen, die dem Unikat wie auch dem seriellen Aspekt Rechnung tragen. Kombiniert werden die Inhalte mit einer Grundlagenvermittlung von künstlerischen Holzbearbeitungstechniken wie Schnitzen, Intarsieren und Inkrustieren; sowie einer Einführung in das Vergolden, Beizen und Färben von Holz. Dies versteht sich als Teil der Erbepflege und als Inspirationsquelle für die eigene schöpferische Arbeit. Darüber hinaus werden zeitgemäßen Technologien wie Lasern und Wasserstrahlschneiden im Kontext der gestalterischen Arbeit kennen gelernt.

Qualifikationsziele

Angestrebt wird die Vermittlung von Kompetenzen zum Erwerb von notwendigem Basiswissen zum gestalterischen Umgang mit Formen und Räumen für Unikat und Serie im formalen, strukturellen wie auch räumlichen Zusammenhang. Aufbauend auf die Erfahrungen des Moduls: „Gestaltung, Material, Technologie“ wird mittels der Lehreinheit „Formenlehre Holz“ das Ziel erarbeitet, die Spannbreite zwischen einem designorientierten Thema und dem Raum als „hohle Form“ zu begreifen. Die Funktion bestimmt wesentlich intensiver den Gestaltungsprozess und somit öffnet sich die Material- und Technologieauswahl. Serielle Formfindungen mit designorientierter Nutzbarkeit sollen erkundet und erlebt werden und erweitern den Kompetenzfundus des Studierenden. Ergänzt und untersetzt wird das Lernziel mit Aspekten der Materialikonologie und Kunsttechnologie. Der Studierende erwirbt dabei Basiswissen in den Bereichen „traditionelle Techniken und Werkstoffe der Holzbearbeitung“ sowie „Oberflächenbehandlung“. Darüber hinaus werden dem Studierenden Kenntnisse über moderne Werkstoffe und Verarbeitungstechnologien im Bereich des Produkt- und Objektdesigns vermittelt.

Besondere Zulassungsvoraussetzung

keine

Empfohlene Voraussetzungen

Vorkenntnisse, die dem Modul „Gestaltung, Material, Technologie“ entsprechen.

Fortsetzungsmöglichkeiten
Keine Angabe
Literatur
Keine Angabe
Hinweise
Keine Angabe