AKS02290 – Produkt- und Objektentwicklung als Ergebnis experimenteller Untersuchungen

Modul
Produkt- und Objektentwicklung als Ergebnis experimenteller Untersuchungen
Product and Object Development as a Result of Experimental Investigations
Modulnummer
AKS02290
Version: 2
Fakultät
Angewandte Kunst Schneeberg
Niveau
Bachelor
Dauer
1 Semester
Turnus
Sommersemester
Modulverantwortliche/-r

Prof. Jacob Strobel
jacob.strobel(at)fh-zwickau.de

Dozent/-in(nen)

Prof. Gerd Kaden
Gerd.Kaden(at)fh-zwickau.de
Dozent/-in in: "Produkt- und Objektentwicklung als Ergebnis experimenteller Untersuchungen"

Prof. Dorothea Vent
Dorothea.Vent(at)fh-zwickau.de
Dozent/-in in: "Produkt- und Objektentwicklung als Ergebnis experimenteller Untersuchungen"

Lehrsprache(n)

Deutsch
in "Produkt- und Objektentwicklung als Ergebnis experimenteller Untersuchungen"

ECTS-Credits

6.00 Credits

Workload

180 Stunden

Lehrveranstaltungen

6.00 SWS (2.00 SWS Praktikum | 4.00 SWS Vorlesung mit integr. Übung / seminaristische Vorlesung)

Selbststudienzeit

90.00 Stunden
90.00 Stunden Selbststudium - Produkt- und Objektentwicklung als Ergebnis experimenteller Untersuchungen

Prüfungsvorleistung(en)
Keine
Prüfungsleistung(en)

alternative Prüfungsleistung - Belegarbeit(en)
Modulprüfung | Wichtung: 80%
in "Produkt- und Objektentwicklung als Ergebnis experimenteller Untersuchungen"

alternative Prüfungsleistung - Präsentation
Modulprüfung | Prüfungsdauer: 15 min | Wichtung: 20%
in "Produkt- und Objektentwicklung als Ergebnis experimenteller Untersuchungen"

Medienform
Keine Angabe
Lehrinhalte/Gliederung

Hauptinhalt des Moduls sind experimentelle Untersuchungen zu Formen, Materialien, Konstruktionen, Verfahren, Farben etc., die in den Werkstätten in praxi durchgeführt werden. Der individuell gewonnene Fundus an Formen und Erfahrungen entsteht zu Aufgabenbeginn ohne direkten Funktionsbezug. Er dient erst später als Grundlage für die eigentliche Gestaltung eines Serienproduktes oder für die Realisierung eines Unikates. Konzeptionell erarbeitet der Studierende seinen Weg durch Analyse und Synthese seiner experimentellen Grundlagen. Die schöpferisch kreativen Fähigkeiten der Studierenden stehen dabei auf dem Prüfstand. Machbarkeit, d.h. rationelle bzw. individuelle Fertigung sind Inhalt dieser Lehrphase. Kontrolliert wird jeder Arbeitsschritt mit Material- und Arbeitsproben, maßstäblich als Modell oder in Originalgröße.

Qualifikationsziele

Das Kennen lernen ungewöhnlicher Herangehensweisen bei der Gestaltfindung ist das Lernziel. Das Öffnen von Sichtweisen auf Dinge des unmittelbar Alltäglichen und die Einbeziehung von Impulsen aus den Gebieten von Wissenschaft, Kunst und Technik wird angestrebt. Der Studierende eignet sich erforderliche Kompetenz an, auch ungewöhnliches, kurioses, ungestaltetes Formengut als Ausgangspunkt seiner anschließenden gestalterischen Konzeption zu nutzen. Dieser Prozess weist in der Regel zielstrebig auf neue innovative Form- und Gestaltungslösungen. Allgemeingültiges wird zielorientiert individualisiert und führt bei Erfolg zu gestalterischer Handschrift mit zeitgemäßer Formauffassung. Über das Experiment gelangt man schließlich zu einem Produkt mit seriellem Charakter oder zu Formlösungen, die einem Unikat entsprechen. Lernziel ist die eigenständige Kompetenz des Studierenden, den Weg zum experimentellen Objekt zu gehen.

Besondere Zulassungsvoraussetzung

keine

Empfohlene Voraussetzungen

Modulbelegungen die inhaltlich den Fachmodulen „Gestaltung, Material, Technolgie“, „Formenlehre-Holz, Materialikonologie, Kunsttechnologie“, „Ästhetik des Holzes / Dokumentation“ entsprechen.

Fortsetzungsmöglichkeiten
Keine Angabe
Literatur
Keine Angabe
Hinweise
Keine Angabe