PTI01510 – Systemtheorie und Logik

Modul
Systemtheorie und Logik
System Theory and Logic
Modulnummer
PTI01510
Version: 1
Fakultät
Physikalische Technik / Informatik
Niveau
Master
Dauer
1 Semester
Turnus
Wintersemester
Modulverantwortliche/-r

Prof. Hans-Jörg Starkloff
Hans.Joerg.Starkloff(at)fh-zwickau.de

Dozent/-in(nen)

Prof. Hans-Jörg Starkloff
Hans.Joerg.Starkloff(at)fh-zwickau.de
Dozent/-in in: "Systemtheorie und Logik"

Prof. Dr. Matthias Richter
Matthias.Richter(at)fh-zwickau.de
Dozent/-in in: "Systemtheorie und Logik"

Lehrsprache(n)

Deutsch
in "Systemtheorie und Logik"

ECTS-Credits

6.00 Credits

Workload

180 Stunden

Lehrveranstaltungen

4.00 SWS (4.00 SWS Vorlesung mit integr. Übung / seminaristische Vorlesung)

Selbststudienzeit

120.00 Stunden
90.00 Stunden Selbststudium - Systemtheorie und Logik

Prüfungsvorleistung(en)
Keine
Prüfungsleistung(en)

schriftliche Prüfungsleistung
Modulprüfung | Prüfungsdauer: 120 min | Wichtung: 100%
in "Systemtheorie und Logik"

Medienform
Keine Angabe
Lehrinhalte/Gliederung

Der Modul Systemtheorie und Logik hat folgende inhaltliche Schwerpunkte: - Grundbegriffe und Beispiele dynamischer Systeme - Mathematische Beschreibungsmöglichkeiten für dynamische Systeme - Stabilität, Bifurkation, Attraktoren, chaotisches Verhalten als besondere Systemeigenschaften - Grundbegriffe der Mathematischen Logik und der logischen Schlussweisen - Grundbegriffe der Mengenlehre und deren Erweiterung auf unscharfe Mengen (fuzzy sets) - Fuzzy-Schlussweisen und Fuzzy-Steuerung

Qualifikationsziele

Die Studierenden analysieren zeitabhängige Vorgänge mit Hilfe mathematischer Beschreibungs-modelle für dynamische Systeme. Sie analysieren die mathematischen Strukturen im Hinblick auf das Auftreten von Bifurkationen und Attraktoren. Sie charakterisieren Eigenschaften und Parameter der mathematischen Modellgleichungen, die zur Stabilität beziehungsweise zu chaotischem Verhalten führen. Im Modul Systemtheorie und Logik strukturieren die Studierenden Entscheidungsprozesse als logi-sche Schlüsse. Sie beherrschen Grundbegriffe der mathematischen Logik, der logischen Schlusswei-sen und der Mengenlehre als Grundlage für weitere Modellierungen und Untersuchungen. Ausgehend von durch fuzzy sets modellierten Systemeigenschaften entwerfen die Studierenden Vor-gehensweisen zur Bildung logischer Schlüsse unter Unsicherheiten. Dabei übertragen die Studieren-den Kenntnisse aus der Anwendung der formalen Logik auf die Situation von auftretenden Mehrdeu-tigkeiten bei der Zuordnung von Eigenschaften zu Zuständen. Fuzzy – Schlussregeln werden zur Be-urteilung von wirtschaftlichen Problemstellungen angewandt.

Besondere Zulassungsvoraussetzung

keine

Empfohlene Voraussetzungen
Keine Angabe
Fortsetzungsmöglichkeiten
Keine Angabe
Literatur

- Otto Loistl/Iro Betz: Chaostheorie, Oldenbourg, München 1996 - Traeger, Dirk H.: Einführung in die Fuzzy-Logik, Teubner, Stuttgart, 1994 - Frank, Hubert: Fuzzy-Methoden in der Wirtschaftsmathematik, Vieweg, Braunschweig, 2002 - Buckley, James J./Eslami, Esfandiar/Feuring, Thomas: Fuzzy mathematics in economics and engi-neering, Physica, Heidelberg, 2002

Hinweise
Keine Angabe
Zuordnung zum Curriculum
Keine Angabe