PTI02720 – Instrumentelle Analytik

Modul
Instrumentelle Analytik
Instrumental Analysis
Modulnummer
PTI02720
Version: 1
Fakultät
Physikalische Technik / Informatik
Niveau
Bachelor
Dauer
1 Semester
Turnus
Sommersemester
Modulverantwortliche/-r

Prof. Dr. Stefan Zigan
Stefan.Zigan(at)fh-zwickau.de

Dozent/-in(nen)

Prof. Dr. Stefan Zigan
Stefan.Zigan(at)fh-zwickau.de
Dozent/-in in: "Instrumentelle Analytik"

Nicole Pausch
Nicole.Pausch(at)fh-zwickau.de
Dozent/-in in: "Instrumentelle Analytik"

Lehrsprache(n)

Deutsch
in "Instrumentelle Analytik"

ECTS-Credits

5.00 Credits

Workload

150 Stunden

Lehrveranstaltungen

4.00 SWS (2.00 SWS Praktikum | 2.00 SWS Vorlesung mit integr. Übung / seminaristische Vorlesung)

Selbststudienzeit

90.00 Stunden
75.00 Stunden Selbststudium - Instrumentelle Analytik
15.00 Stunden Vorbereitung Prüfung - Instrumentelle Analytik

Prüfungsvorleistung(en)

Praktikum
in "Instrumentelle Analytik"

Prüfungsleistung(en)

schriftliche Prüfungsleistung
Modulprüfung | Prüfungsdauer: 90 min | Wichtung: 80%
in "Instrumentelle Analytik"

alternative Prüfungsleistung - Praktikumstestat
Modulprüfung | Wichtung: 20%
in "Instrumentelle Analytik"

Medienform
Keine Angabe
Lehrinhalte/Gliederung

- Problemanalysen, Besonderheiten von Umweltproben - Entwicklung von Bearbeitungsalgorithmen, Labormanagement - Analytischer Prozess (Probenahme, Aufbereitungsverfahren, Untersuchung, Auswertung und Validierung) - Chromatographie, Grundlagen - Gaschromatographie (Headspace-Technik, GC-MS) - Flüssigkeitschromatographie (HPLC-Fluoreszenzdetektor, PAK-Bestimmung) - Spektroskopische Methoden (Spektrum, Emissions- und Absorptionsprozesse) - AAS (Flammen- und Hydrid-AAS-Technik) - ICP-OES, ICP-MS - UV-VIS - Spektralfotometrie

Qualifikationsziele

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls: - kennen die Studierenden den gesamten umweltanalytischen Prozess von Probenahme und -vorbehandlung über Analyse bis Auswertung und Ergebnisdiskussion. Detaillierte Kenntnisse werden auf den Gebieten Chromatographie und Spektroskopie erworben. Schwerpunktgegenstand in den Praktika sind Untersuchungsverfahren für Umweltschadstoffe in festen und flüssigen Proben, mit speziellen Anwendungen aus Gewässerreinhaltung, Entsorgung und Altlastenbearbeitung. Diese Methodenkompetenz lässt sich auch auf andere Gebiete (Trinkwasserversorgung; Luftreinhaltung; Kraft- und Treibstoffe; Biomasse-, Lebensmittel- und Reinststoffanalytik, Forensische Chemie) übertragen. - sind die Studierenden in der Lage, in analytischen Labors selbstständig Analysenaufträge mit anderen Partnern abzustimmen, den Probendurchlauf zu organisieren und die wichtigsten Untersuchungen selbst durchzuführen. Dies schließt auch die Fähigkeit zur fachlichen Kommunikation mit Wissenschaftlern anderer Disziplinen und zur Anleitung des Laborpersonals ein. - erfüllen die Studierenden die Erwartungen, die ein Unternehmen an einen auf den Gebieten Umwelt- und instrumentelle Analytik grundlegend ausgebildeten Ingenieur stellen kann.

Besondere Zulassungsvoraussetzung

keine

Empfohlene Voraussetzungen

4 ECTS Chemie oder vergleichbare Stoffwissenschaften und 4 ECTS Messtechnik

Fortsetzungsmöglichkeiten
Keine Angabe
Literatur

H. Hein, W. Kunze: Umweltanalytik mit Spektroskopie und Chromatografie, Wiley-VCH, Weinheim, 2004

D.A. Skoog, F.J. Holler, St.R. Crouch: Instrumentelle Analytik, Springer-Verlag Berlin, Heidelberg, 6. Aufl. 2013

Schwedt, G.: Analytische Chemie, Wiley-VCH, 2. Auf. 2008

Hinweise
Keine Angabe