In seminaristischen Lehrveranstaltungen und im Selbststudium erwerben die Studierenden Detailkenntnisse, anwendungsbereites Wissen und Handlungskompetenzen zu: - wesentlichen Gewässer-Verunreinigungen und Schadstoffen, - Grundprozessen, Verfahren und Apparaten der modernen vor- und nachsorgenden Gewässerreinhaltung sowie Abwasserbehandlung, - deren Modellierung und Berechnung und - kombinierten und integrierten Verfahrenssystemen. Dieses Wissen wird in praxisnahen Praktika sowie bei Exkursionen zu regionalen Unternehmen und Einrichtungen der Branche vertieft und angewendet. Darüber hinaus lernen die Studierenden, die gewonnenen theoretischen und praktischen Erkenntnisse - bei der Bewertung einzelner Verfahren bzw. gesamter kommunaler und industrieller Wasserver- und entsorgungssysteme zu nutzen, - jeweils, in Abhängigkeit neuer ökologischer und technischer Entwicklungen, zu aktualisieren sowie - zur prozessintegrierten bzw. vor- und nachsorgenden Emissionsminderung und zur Wertstoffrückgewinnung anzuwenden. Diese Kompetenzen wenden die Studierenden aktiv bei der Diskussion von modernen Wassertechniken und -systemen an. Zudem können sie dies durch die Bearbeitung einer Belegarbeit als alternative Prüfungsleistung zu einer selbst gewählten Thematik vertiefen. Hierbei zeigen sie, dass sie selbstständig ein Konzept zur Verfahrensentwicklung, -auslegung bzw. -bewertung erarbeiten und präsentieren können.