Die Studierenden erwerben ein Grundverständnis wirtschaftswissenschaftlicher Problemstellungen, Denkweisen und Methoden. Es werden dazu die Inhalte mit den Methoden der Betriebswirtschaftslehre in zwei Lehrveranstaltungen angeboten und inhaltlich miteinander verzahnt.

In der "Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre" erhalten die Studierenden einen umfassenden Überblick über die Fragestellungen und Inhalte, mit denen sich die Wissenschaft vom Wirtschaften in Betrieben auseinandersetzt.

In der "Einführung in die Theorie und Praxis wissenschaftlichen Arbeitens" erhalten die Studierenden einen umfassenden Überblick über die Methoden, mit denen in der Betriebswirtschaft gearbeitet wird. Die Studenten lernen das gesellschaftswissenschaftliche Instrumentarium auf betriebswirtschaftliche Fragestellungen anzuwenden.

Der betriebliche Transformationsprozess und seine Teilaufgaben werden in ihrem komplexen Wechselspiel vorgestellt. Die Studenten werden so befähigt, Prozesse des Wirtschaftens in Betrieben nachzuvollziehen und einzuordnen. Die Studierenden sollen ohne besondere Vorkenntnisse in die Lage versetzt werden, mit wichtigen Grundbegriffen der Betriebswirtschaftslehre umzugehen, um mit Fachvertretern kommunizieren zu können.

In der Methodenausbildung lernen die Studenten zum einen grundlegendes Wissen über Formen des wissenschaftlichen Arbeitens, zum anderen insbesondere praktische Fähigkeiten in den Bereichen der Literatur-Recherche, der statistischen Erhebungen und der Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten. Die Studierenden erwerben die Fähigkeit, qualifizierte Forschungsarbeit in der Betriebswirtschaftslehre zu betreiben.