Ziel der Lehrveranstaltung mit integrierter Übung zu Produktpolitik ist es, den Studierenden in die Lage zu versetzen, den beruflichen Alltag eines Produktmanagers nachzuvollziehen, einzuschätzen und zu erlernen. Dabei wird sich der Studierende die Fähigkeiten aneignen, die von einem Produktmanager im Konsumgüterbereich erwartet werden. Im Teilmodul Kontrahierungspolitik werden die Preis- und die Konditionenpolitik als marketingpolitische Instrumentalbereiche dargestellt und eingeordnet.

Die Studenten werden dafür sensibilisiert, welche Bedeutung diese Bereiche sowohl isoliert als auch im Zusammenspiel mit anderen Instrumentalbereichen besitzen. Die Studenten werden befähigt, preispolitische Fragestellungen sowohl aus betriebswirtschaftlicher als auch aus verhaltenstheoretischer Perspektive zu betrachten. Die Studenten erkennen, dass die Preispolitik eine operative sowie eine strategische Komponente besitzt. Hierzu werden ausgewählte strategische Fragen der Preispolitik behandelt. Zu den operativen Entscheidungsfeldern zählen Preisfindung und Preisdurchsetzung.

Die Studenten lernen hier wichtige Techniken kennen und werden befähigt, diese anzuwenden. Zu den Entscheidungsfeldern an der Nahtstelle zwischen operativem und strategischem Bereich gehören die Preisdifferenzierung und die Preisvariation. Die Studenten werden mit diesen Entscheidungsfeldern vertraut gemacht und sollen in die Lage versetzt werden, die dabei kennengelernten Instrumente in der Praxis anzuwenden.