Die Studierenden eignen sich grundlegende Begriffe der Graphentheorie an. Sie lernen spezielle Entscheidungsprobleme als Optimierungsaufgaben in Graphen zu formulieren und erwerben Kenntnisse und Fähigkeiten zu ihrer Lösung mit exakten bzw. heuristischen Verfahren bzw. Simulation. Sie gewinnen einen Überblick über die verschiedenen Darstellungsarten der Projektstruktur in Netzplänen und werden befähigt, für Beispielprojekte eine Struktur- und Zeitanalyse vorzunehmen.

Die Studierenden lernen, erweiterte Fragestellungen der Produktionsprogrammplanung und anderer Aufgabenbereiche in mathematischen Modellen abzubilden, die Modelle mit geeigneter Software zu lösen, die Lösungen ökonomisch zu interpretieren und postoptimale Analysen vorzunehmen. Die Studierenden erwerben Kenntnisse in der Modellierung und Berechnung von Warte- und Bediensystemen.

An Fallbeispielen festigen die Studierenden im Rechnerpraktikum die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten und lernen, geeignete Software zur Lösung verschiedener Modelltypen zu nutzen.