Das Modul ist speziell auf Probleme des Strahlenschutzes in Medizin, Technik und Umwelt zugeschnitten und soll die Studierenden befähigen eine Tätigkeit mit Bezug zum Strahlenschutz auf den Gebieten der Biomedizinischen Technik, der Physikalischen Technik oder der Umwelttechnik aufzunehmen. Die Studierenden erwerben fundierte Kenntnisse in den physikalischen, messtechnischen, biologischen und rechtlichen Grundlagen des Strahlenschutzes. Sie sind in der Lage die Forderungen aus dem internationalen Strahlenschutzrecht erfolgreich auf das deutsche Strahlenschutzrecht anzuwenden. Die Studierenden können die Strahlenexposition von Einzelpersonen und der Gesamtbevölkerung aus natürlichen und künstlichen Quellen abschätzen und bewerten. Sie beherrschen die physikalischen Dosisgrößen und die Dosis- und Dosisleistungsgrößen des Strahlenschutzes und besitzen die Fähigkeit mit Strahlenschutzmessgeräten umzugehen. Die Studierenden sind in der Lage Körperdosen abzuschätzen und im Verhältnis zu gesetzlichen Vorgaben zu bewerten, grundsätzliche Berechnungen zu Strahlenschutzmitteln durchzuführen und kennen die beim Umgang mit radioaktiven Quellen notwendigen Randbedingen des Strahlenschutzes.