AKS18410 – Manufacturing-driven Design

Module
Manufacturing-driven Design
Fertigungsspezifisches Gestalten
Module number
AKS18410
Version: 1
Faculty
Angewandte Kunst Schneeberg
Level
Bachelor
Duration
1 Semester
Semester
Summer semester
Module supervisor

Prof. Jacob Strobel
jacob.strobel(at)fh-zwickau.de

Lecturer(s)

Prof. Jacob Strobel
jacob.strobel(at)fh-zwickau.de

Course language(s)

German - 95.00%
in "Fertigungsspezifisches Gestalten "

English - 5.00%
in "Fertigungsspezifisches Gestalten "

ECTS credits

12.00 credits

Workload

360 hours

Courses

10.00 SCH (4.00 SCH Internship | 6.00 SCH Seminar)

Self-study time

210.00 hours

Pre-examination(s)

Presentation
in "Fertigungsspezifisches Gestalten "

Examination(s)

alternative Prüfungsleistung - Belegarbeit(en)
Weighting: 100%
in "Fertigungsspezifisches Gestalten "

Media type
No information
Instruction content/structure

Experimenteller Entwurf und prototypische Umsetzung von fertigungsspezifischen Produktdesigns zu einer definierten Aufgabenstellung. Den Ausgangspunkt stellt eine holzspezifische Fertigungstechnologie dar, wie Beispielsweise Formholz, Bugholz, Reibschweißen, 5-Achs fräsen, etc.. Mögliche Produktgruppen sind beispielsweise Möbel, Spielgeräte, Haushaltsgegenstände, Accessoires, etc.
 
1. Konzeptphase:
- Recherche zu bestehenden und Ideenfindung zu potentiell neuen Anwendungen der Technologie.
- Experimentelle Untersuchung der neuen Ansätze, nach Möglichkeit anhand von ersten Proben und Mustern, alternativ Modellhaft.
- Ausarbeitung eines oder mehrerer eingeständiger Entwurfskonzepte, welche die Spezifika der Fertigungstechnologie reflektieren.
- Präsentation der Konzepte anhand der Muster/Modelle sowie Moodboards und Visualisierungen.

2. Designphase
- Ausarbeitung des Konzeptes zu einem schlüssigen Design über einem iterativen, experimentellen Prozess
- Einordnung des Designs in einen größeren Kontext (z.B. in Produktkategorien und -dimensionen, Benennung des Produktnutzens, Definition potentieller Zielgruppen, etc.)
- Kalkulation der Herstellkosten und einer möglichen UVP
- Visualisierung des Entwurfes (Modeling / Rendering)
- Präsentation des Designs und seiner Kontextualisierung (Anhand von Mustern, Modellen, Visualisierungen, Charts, etc.)

3. Umsetzungsphase
- Umsetzung des Designs als Prototyp oder Mockup
- Aufbereitung der Dokumentation des Arbeitsprozesses
- Inszenierung der Prototypen/Mockups entsprechend der Kontextualisierung mittels Foto/Video.
- Präsentation der Belegarbeit und des Prozesses

Qualification objectives

Die Studierenden sind in der Lage:




zu 1.
- Spezifika und Potentiale einer Fertigungstechnologie zu erfassen und entsprechend neue Anwendungen zu konzipieren und zu kommunizieren.



zu 2.
- ein Konzept experimentell auf seine Machbarkeit zu überprüfen und dem Entwurf entsprechend des Erkenntnisgewinns laufenden anzupassen.
- eigene Entwürfe in einen größeren Kontext einzuordnen.
- in einem gegebenen Zeitrahmen auch mehrere Entwurfskonzepte auf einen präsentationsfähigen Stand zu bringen.
- Fertigungskosten abzuschätzen und einen daraus resultierenden möglichen Ladenpreis zu ermitteln.
- mit entsprechenden Strategien und Fertigkeiten die Entwürfe — welche noch nicht nicht als Prototyp vorliegen — ansprechend und nachvollziehbar zu visualisieren.



Zu 3.
- den eigenen Entwurf als Prototyp oder Mockup zu fertigen, bzw. die Fertigung zu organisieren.
- ein Design entsprechend seiner Positionierung im entsprechenden Kontext zu inszenieren und anschaulich zu präsentieren.

Special admission requirements

keine

Recommended prerequisites
No information
Continuation options
No information
Literature

keine

Notes
No information